Haarausfall durch Aluminiumvergiftung

Haarausfall durch Aluminiumvergiftung

Ihr einst dichtes und glänzendes Haar wird immer dünner und fällt in einer unnatürlichen großen Menge aus. Ihre Ernährungsgewohnheiten haben sich nicht verändert und krank fühlen Sie sich auch nicht. Die Ursache für den Haarausfall kann eine Aluminiumvergiftung sein. Doch wie gelangt das Metall in Ihren Stoffwechsel und was können Sie tun, um zu entgiften und Ihrem Haar eine neue Chance auf einen kräftigen Wuchs zu geben? Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Wirkung von Aluminium, mit der Gefahr für Ihre Gesundheit und mit den Auswirkungen auf Ihr Haar. Er zeigt die Möglichkeiten der Prävention und Lösungen bei bestehendem Haarschwund in Folge einer Vergiftungserscheinung auf.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum es zu Haarausfall durch Aluminiumvergiftung kommt
  2. Ursachenforschung und Diagnostik
  3. Was bewirkt Aluminium im menschlichen Organismus?
  4. Bei Haarverlust durch Aluminiumvergiftung kann Haartransplantation helfen
  5. Diffuser Haarschwund ist ein Zeichen für Aluminiumbelastung im Körper

Warum es zu Haarausfall durch Aluminiumvergiftung kommt

Aluminium ist kein biologischer Stoff und gehört nicht in die menschliche Blutbahn. Doch in Ihrem Alltag kommen Sie bewusst und unbewusst mit dem chemischen Element in Berührung. Wenn in der heutigen Zeit auch nicht mehr aktuell, war es bis vor einigen Jahren ein Bestandteil in Deodorants und vor allem in Deo-Stiften.

Über viele Jahre haben Sie sich das Metall also auf die Haut aufgebracht, von wo aus es über Ihre Poren in den Stoffwechsel und in Ihren Blutkreislauf gelangte. Auch heute ist Ihr Haushalt nicht frei von Aluminium. Alufolie, Bestecke und viele weitere Gegenstände in Ihrem Alltag enthalten das gefährliche und in höherer Dosis vergiftende Metall.

Doch warum kommt es zu Haarverlust durch eine Aluminiumvergiftung? Ihre körpereigene Abwehr ist damit beschäftigt, den Organismus zu heilen und die Schadstoffe aus Ihren Organen fernzuhalten.

Bei einer so umfangreichen Aufgabe bleibt kaum Zeit für den Schutz der Haarfollikel, die bei Aluminiumvergiftungen erst unterversorgt werden und dann absterben. Sie können viele Jahre mit dem Metall in Ihrem Körper leben, doch wenn es überhandnimmt, kommt es zu Reaktionen wie Haarschwund.

Ursachenforschung und Diagnostik

Arzt bereitet Blutprobe zur Untersuchung unter dem Mikroskop vor

Eine Vergiftung mit Schwermetallen erkennen Sie nicht per Sichtkontrolle. Neben dem Haarschwund gibt es weitere Symptome, die Sie erkennen und in den Zusammenhang mit der durchscheinenden Kopfhaut stellen sollten. Ob der Haarverlust durch eine Aluminiumvergiftung entstand, kann ein Arzt im großen Blutbild erkennen. In der Diagnostik wird auch der Schweregrad der Vergiftung deutlich und damit eine Grundlage für die Behandlung geschaffen. Sie nehmen einen Großteil des Aluminiums direkt über die Nahrung auf.

Da Ihr Darm nur eine geringe Menge resorbieren kann, verbleibt der restliche Anteil im Körper und begünstigt Erkrankungen. Die Diagnose Ihres Blutes und der Kopfhaut sowie eine Haaranalyse geben Aufschluss und sind die Basis für eine Umstellung der Ernährung und eine dringend angeratene Entschlackung zur Entgiftung.

Was bewirkt Aluminium im menschlichen Organismus?

Strömung der roten Blutzellen in menschlicher Vene in 3D Ansicht

In größeren Mengen wirkt Aluminium toxisch und führt zur Blutarmut. Das sauerstoffarme Blut transportiert nur wenig Vitalstoffe zu den Haarfollikeln und führt dadurch zu einer Unterversorgung. Im Anfangsstadium äußert sich dieser Umstand durch brüchig und spröde werdendes Haar. Bleibt die Aluminiumaufnahme kontinuierlich, fällt Ihr Haar in diffuser Ausprägung und in größerer Menge aus. Auch auf Ihr Hirn und Ihren Knochenbau wirkt sich das Schwermetall nachteilig aus.

Um diesen Kreislauf zu durchbrechen und den Haarausfall durch eine Aluminiumvergiftung aufzuhalten, müssen Sie die Zufuhr des Metalls unterbrechen und bestenfalls auf alle aluminiumhaltigen Nahrungsmittel und Kosmetika verzichten. In Ihrem Körper hat Aluminium keine natürliche Funktion. Aber es unterbricht und verlangsamt biologische Prozesse, die für Ihr Wohlbefinden und für die Gesundheit Ihrer Zellen – auch Ihrer Haare verantwortlich sind.

Bei Haarverlust durch Aluminiumvergiftung kann Haartransplantation helfen

Ein schwarzer Kamm liegt neben einem Büschel Haare

Die meisten Betroffenen haben zum Zeitpunkt der Diagnose bereits einen langen Ärztemarathon ohne Ergebnis hinter sich. Da die Vergiftung erst spät erkannt wurde, konnte sie sich ungehindert weiter ausbreiten und die Haarfollikel enorm schwächen. Meist zeigen sich bereits kahle und völlig haarlose Stellen auf dem Kopf, ehe ein Arzt den Haarverlust durch eine Aluminiumvergiftung münzt und Ihnen eine entsprechende Behandlung empfiehlt.

Um die Folgen des Schwermetalls im Körper zu bekämpfen, können Sie sich für eine PRP Therapie und eine Haarverpflanzung entscheiden. Da die Kopfhaut richtig und vitalstoffreich durchblutet werden muss, wird in diesem Fall eine Kombination aus Haarverpflanzung und Eigenbluttherapie empfohlen.

Nach einer Heilungsphase von drei bis sechs Monaten wächst neues Haar auf den einst kahlen Stellen des Empfängerbereichs. Damit es nicht zum erneuten Haarschwund kommt, werden Sie auch in der Haarklinik noch einmal umfassend über die Gefahr von Aluminium und die versteckten Schwermetalle in Nahrungsmitteln und Kosmetik hingewiesen. Die Haarverpflanzung ist die beste Wahl, wenn es um die Beseitigung der Spuren einer Aluminiumvergiftung auf Ihrem Kopf geht.

Diffuser Haarschwund ist ein Zeichen für Aluminiumbelastung im Körper

Diffuser Haarausfall ist bei einer Aluminiumvergiftung eine häufige Begleiterscheinung. Doch erfordert die Diagnostik der Ursache Erfahrung und die Kompetenz des Arztes. Wenn Ihnen vermehrter Haarschwund in diffuser Ausprägung auffällt, sollten Sie nicht zögern und das Thema Schwermetalle selbst ansprechen.

Nicht behandelt führt die Vergiftung zur vollständigen Kahlköpfigkeit und schweren Erkrankungen. Je früher Sie handeln, umso besser lässt sich das Aluminium in einer Entgiftung entfernen. Gegen den Haarverlust durch die Aluminiumvergiftung ist kein Kraut gewachsen. Aber in einer renommierten Haarklinik finden Sie Hilfe und können sich Eigenhaar implantieren lassen.

Das Behandlungsteam empfiehlt Ihnen die vorangehende Entgiftung, damit Ihr Körper sich nach der Haarverpflanzung unbelastet auf die Heilung konzentrieren und mit Immunstärke für ein schnelles Ergebnis sorgen kann. Wenn Sie eine Belastung durch Alu vermuten, sprechen Sie den Arzt darauf an und bitten um eine Blutuntersuchung. Auch in der Haarklinik werden Sie noch einmal umfassend untersucht und dabei auch getestet.