Haarausfall durch Blutdrucktabletten

Haarausfall durch Blutdrucktabletten

Die Einnahme von verschiedenen Medikamenten wie zum Beispiel Antibiotika, Chemotherapeutika, die Antibabypille oder Schilddrüsenmedikamente können einen zunehmenden Verlust der Haare bewirken. Darüber hinaus kann Haarausfall durch Blutdrucktabletten ausgelöst werden. Wenn die Haarwurzeln hierdurch irreversibel beschädigt werden, hilft eine Haartransplantation dabei wieder volles und gesundes Haar zu bekommen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum kann Haarausfall durch Blutdrucktabletten ausgelöst werden?
  2. Wie kann diese Form des Haarverlusts diagnostiziert werden?
  3. Warum kann eine Haartransplantation helfen?
  4. Fazit: Durch Blutdrucktabletten können die Haarwurzeln dauerhaft geschädigt werden

Warum kann Haarausfall durch Blutdrucktabletten ausgelöst werden?


Das Ziel der Behandlung von Bluthochdruck durch Tabletten ist den Blutdruck zu senken.Bei dieser medikamentösen Behandlung, die notwendig ist, können jedoch auch unerwünschte Nebenwirkungen auftreten.

Durch die Einnahme der Blutdruckmedikamente kann es zu einem Nährstoffmangel kommen, wodurch die Haarwurzeln nicht mehr ausreichend versorgt werden können. Die Wirkstoffe der Blutdrucktabletten gelangen über die Blutversorgung direkt in die Wurzeln der Haare, wo sie das Wachstum des Haares bremsen.

Da der Nutzen der Blutdrucktabletten jedoch überwiegt, da das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall deutlich gesenkt wird, müssen viele Betroffene den Haarverlust hinnehmen. Nichtsdestotrotz ist der Verlust der Haare für die Betroffenen meist eine zusätzliche Belastung zu der eigentlichen Erkrankung, unter der sie leiden.

Haarausfall durch Blutdrucktabletten entsteht demnach, da die Wurzeln der Haare durch einen Nährstoffmangel vorzeitig absterben.

Wie kann diese Form des Haarverlusts diagnostiziert werden?


Um herauszufinden, ob die Blutdrucktabletten, die Sie einnehmen müssen, wirklich für das Ausfallen Ihrer Haare verantwortlich sind, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt aufsuchen.

Ein Arzt kann feststellen, ob das jeweilige Medikament der Auslöser für einen Mangelzustand und dadurch auch für das Ausfallen der Haare ist. Gleichzeitig lässt sich dadurch ausschließen, dass es für Ihren Haarverlust andere Ursachen gibt.

Wie äußerst sich der Haarverlust durch Blutdrucktabletten?

Durch Blutdrucktabletten ausgelöster Haarverlust kann, je nach Medikament, bereits wenige Wochen oder aber erst einige Monate nach Beginn der Einnahme auftreten. Für gewöhnlich tritt medikamentös bedingter Haarausfall in diffuser Form auf, da die Blutdruckmedikamente den Zellstoffwechsel der Haarwurzeln und somit auch das Wachstum der Haare stören.

Dies bewirkt, dass die Haare gleichmäßig auf dem Kopf ausfallen und sich keine einzelnen kahlen Stellen bilden. In den meisten Fällen ist diffuser Haarverlust lediglich vorrübergehend.

Was kann gegen Haarverlust durch Blutdrucktabletten unternommen werden?

Für gewöhnlich lässt sich diese Form des Haarverlusts in den meisten Fällen dadurch stoppen, dass das entsprechende Medikament nicht mehr eingenommen wird. Allerdings ist dies bei vielen Erkrankten nicht möglich, da die Einnahme der Blutdrucktabletten aus medizinischer Sicht dringend notwendig ist.

Darüber hinaus können die Wurzeln der Haare auch irreversibel geschädigt werden, wenn sie über einen längeren Zeitraum von der Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr abgetrennt sind. In diesem Fall bleiben die Haare dauerhaft verloren und wachsen nicht mehr nach.

Warum kann eine Haartransplantation helfen?


Wenn die Haare auch nach dem Absetzen der Blutdruckmedikamente nicht wieder anfangen zu wachsen, verzweifeln viele Betroffene. Das dünne und lichte Haar stellt für die meisten eine große Belastung dar. Oftmals wird versucht, das lichte Haar durch Kopfbedeckungen vor Außenstehenden zu verbergen.

Auch durch die Verwendung verschiedener Haarpflegeprodukte erhoffen sich viele eine deutliche Verbesserung. Doch sobald die Wurzeln der Haare vollständig abgestorben sind, können in diesen Bereichen auf der Kopfhaut nie mehr neue Haare entstehen.

Eine Haartransplantation ermöglicht es, dass auch an den Stellen, an denen die Wurzeln irreversibel geschädigt sind, wieder neues Wachstum entsteht. Denn bei einer Eigenhaarverpflanzung werden noch intakte follikuläre Einheiten aus einem Spenderbereich des Kopfes entnommen und in die entsprechenden Bereiche, die von Haarausfall betroffen sind, verpflanzt.

Dies ist die einzige Möglichkeit, um dort neues Haarwachstum entstehen zu lassen.

Wie läuft der operative Eingriff ab?

Vor der Haarimplantation findet eine genaue Analyse der Haare statt. So kann festgestellt werden, wie weit der Haarausfall bei Ihnen bereits fortgeschritten ist. Darüber hinaus können die Haarexperten von Elithair abschätzen, wie viele Grafts, also follikuläre Einheiten, bei Ihnen benötigt werden, um eine volle Haarpracht zu erzeugen.

Wenn bei Ihnen eine Haarverpflanzung möglich ist, werden Ihnen die follikulären Einheiten unter örtlicher Betäubung aus dem Spenderareal entnommen, so dass die Behandlung sehr schmerzarm ist. Hierzu wird eine spezielle Hohlnadel verwendet, die eine sehr präzise Entnahme ermöglicht.

Im Anschluss daran werden die Grafts im Labor aufbereitet und in eine spezielle Nährlösung eingelegt, um sie auf die Verpflanzung vorzubereiten. Nach der Aufbereitung der Grafts, sind sie bereit für die Transplantation. Diese kann mittels der innovativen FUE-Methode sehr natürliche und ästhetische Ergebnis erzielen.

Bereits wenige Wochen nach dem operativen Eingriff beginnt das neue Wachstum der Haare. Nun ist etwas Geduld gefragt, denn bis das endgültige Ergebnis sichtbar ist, kann bis zu einem Jahr vergehen.

Die Eigenhaarverpflanzung lohnt sich jedoch allemal, da sie Ihr Leben lang bestehen bleibt. Wenn Sie sich für die Haarimplantation entscheiden, gehört Ihr dünnes Haar endlich der Vergangenheit an. Durch die neusten Technologien und Verfahren bleiben keine sichtbaren Narben zurück, so dass niemand erkennen kann, dass Sie sich einem Eingriff unterzogen haben.

Fazit: Durch Blutdrucktabletten können die Haarwurzeln dauerhaft geschädigt werden


Wenn Sie darauf angewiesen sind regelmäßig Medikamente für Ihren Blutdruck einzunehmen, können unschöne Nebenwirkungen auftreten. Viele Betablocker verursachen, dass die Haarwurzeln vorzeitig absterben, da sie nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden können.

Haarausfall durch Blutdrucktabletten ist demnach keine Seltenheit. Obwohl der Ausfall der Haare in der Regel mit Beendigung der Medikation von selbst wieder aufhört, kann es vorkommen, dass einige Haarwurzeln bereits irreversibel geschädigt wurden.

In diesen Bereichen kann nie mehr neues Haar wachsen, weshalb die kahlen Stellen dort dauerhaft bestehen bleiben. Eine Haarverpflanzung bei Elithair ermöglicht Ihnen wieder volles und gesundes Haar zu bekommen. Hierzu wird ausschließlich die bewährte FUE-Methode verwendet, so dass die Behandlung sehr schmerzarm und das Ergebnis sehr natürlich ist.

Wenn Sie sich für eine Haarverpflanzung entscheiden, gehören Ihre Haarprobleme der Vergangenheit an.