schuppende Kleienpilzflechte am Hinterkopf eines Mannes

Haarausfall durch Kleienpilzflechte – Ursachen & Behandlung

Haarausfall kann verschiedene Ursachen haben, und eine davon ist die Kleienpilzflechte, auch bekannt als Tinea capitis oder Ringelflechte. Diese Pilzinfektion der Kopfhaut kann zu Haarausfall führen und ist sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen verbreitet. In diesem Blogartikel werden wir genauer auf die Ursachen und die Behandlungsmöglichkeiten von Haarausfall durch Kleienpilzflechte eingehen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was sind die Ursachen der Kleienpilzflechte?
  2. Wie sehen die Symptome aus?
  3. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
  4. Welche Maßnahmen zur Unterstützung der Kopfhaut kann ich durchführen?
  5. Fazit: Kleienpilzflechte behandeln hilft gegen Haarausfall

Was sind die Ursachen der Kleienpilzflechte?


Die Kleienpilzflechte wird durch Pilze der Gattung Microsporum oder Trichophyton verursacht. Diese Pilze sind hochansteckend und können von Mensch zu Mensch übertragen werden, insbesondere durch direkten Kontakt mit infizierten Personen oder Gegenständen wie Kämmen, Handtüchern oder Hüten.

Die Infektion tritt häufiger bei Kindern auf, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig ausgereift ist. Aber auch Erwachsene können betroffen sein, insbesondere wenn sie engen Kontakt zu infizierten Personen haben oder ein geschwächtes Immunsystem haben.

Wie sehen die Symptome aus?


Der Haarausfall durch Kleienpilzflechte ist oft von anderen Symptomen begleitet. Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

  1. Rote, schuppige Flecken auf der Kopfhaut: Diese Flecken können sich vergrößern und ihren Umfang im Laufe der Zeit ändern.
  2. Juckreiz und Brennen: Die infizierte Kopfhaut kann stark jucken und unangenehm sein.
  3. Haarausfall in kreisrunden Mustern: Die betroffenen Stellen können Haare verlieren und kahle Stellen bilden.
  4. Schwellungen und Entzündungen: In einigen Fällen können die betroffenen Bereiche der Kopfhaut geschwollen und entzündet sein.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?


Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Kleienpilzflechte zu leiden, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen. Die Diagnose kann durch eine körperliche Untersuchung oder durch das Entnehmen einer Hautprobe gestellt werden, die im Labor auf Pilze untersucht wird.

Veranschaulichung eines Pilzes, der Kleienpilzflechte und Haarausfall auslösen kann

Die Behandlung wenn bei Kleienpilzflechte die Haare ausfallen besteht in der Regel aus der Anwendung von antimykotischen Medikamenten, entweder in Form von Cremes, Shampoos oder Tabletten. Diese Medikamente bekämpfen den Pilz und helfen, die Infektion zu heilen. Bei schweren Fällen kann eine längere Behandlung erforderlich sein.

Es ist auch wichtig, während der Behandlung hygienische Maßnahmen zu treffen, um eine weitere Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Dazu gehört das Waschen von Handtüchern, Bettwäsche und Kämmen, um die Pilze zu eliminieren.

Welche Maßnahmen zur Unterstützung der Kopfhaut kann ich durchführen?


Zusätzlich zur medizinischen Behandlung können Sie auch versuchen, Ihre Kopfhaut gesund zu halten und das Haarwachstum zu fördern, indem Sie eine ausgewogene Ernährung einnehmen und auf eine gute Haarpflege achten. Hier sind einige Tipps, die Sie beachten können:

  1. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig für die Gesundheit von Haut und Haaren. Achten Sie auf eine ausreichende Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Proteinen. Nahrungsmittel wie Fisch, Eier, Nüsse, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse und Obst sind reich an wichtigen Nährstoffen für gesundes Haarwachstum. Außerdem können Nahrungsergänzungsmittel das Haarwachstum unterstützen.
  2. Sanfte Haarpflege: Vermeiden Sie übermäßiges Styling, heiße Werkzeuge und chemische Behandlungen, die das Haar belasten können. Wählen Sie milde Shampoos, die für empfindliche Kopfhaut geeignet sind, und spülen Sie gründlich aus, um Rückstände zu vermeiden.
  3. Kopfhautpflege: Halten Sie Ihre Kopfhaut sauber und gesund. Vermeiden Sie übermäßiges Kratzen, da dies die Infektion verschlimmern kann. Sie können ein mildes, antimykotisches Shampoo verwenden, das vom Arzt empfohlen wurde, um die Pilze abzutöten und die Kopfhaut zu beruhigen.
  4. Stressmanagement: Stress kann den Haarausfall verschlimmern. Finden Sie Wege, um Stress abzubauen, wie zum Beispiel regelmäßige Bewegung, Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation, ausreichend Schlaf und das Einhalten einer gesunden Work-Life-Balance.
  5. Hygiene: Achten Sie auf eine gute Hygiene, um eine weitere Ausbreitung der Pilzinfektion zu verhindern. Waschen Sie regelmäßig Ihre Handtücher, Kämme und andere Gegenstände, die mit Ihrer Kopfhaut in Berührung kommen. Vermeiden Sie auch das Teilen von persönlichen Gegenständen wie Mützen oder Haarbürsten mit anderen Personen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung der Kleienpilzflechte Zeit und Geduld erfordert. Es kann einige Wochen oder sogar Monate dauern, bis die Infektion abgeklungen ist und das Haarwachstum wieder normal wird. Konsultieren Sie daher immer einen Hautarzt, um eine genaue Diagnose zu erhalten und die richtige Behandlung zu erhalten.

Haarausfall durch Kleienpilzflechte kann belastend sein, aber mit der richtigen Behandlung und Pflege kann das Haarwachstum wiederhergestellt werden. Bleiben Sie geduldig und konsistent bei der Behandlung, und suchen Sie bei Fragen oder Bedenken immer den Rat eines Arztes.

Fazit: Kleienpilzflechte behandeln hilft gegen Haarausfall


Haarausfall durch Kleienpilzflechte, auch bekannt als Tinea capitis oder Ringelflechte, kann eine belastende Erfahrung sein. Die Pilzinfektion der Kopfhaut kann zu Haarausfall, Juckreiz und anderen Symptomen führen. Es ist wichtig, einen Hautarzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und eine angemessene Behandlung zu beginnen.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Behandlung der Kleienpilzflechte Zeit und Geduld erfordert. Es kann einige Wochen oder Monate dauern, bis die Infektion abklingt und das Haarwachstum wieder normal wird. Es ist daher ratsam, den Rat eines Arztes zu suchen und die empfohlenen Behandlungen und Pflegeroutinen konsequent zu befolgen.