Haarausfall bei Rheuma - Junge Mann hat Handschmerzen

Weshalb kann Haarausfall bei Rheuma auftreten?

Von Rheuma können nicht nur alte Menschen, sondern auch junge Personen betroffen sein. Es gibt verschiedene Formen der Erkrankung, weshalb auch die Symptome sehr unterschiedlich sein können. Was viele nicht wissen ist, dass auch Haarausfall bei Rheuma auftreten kann. In diesem Artikel erklären wir, woran das liegt und ob man etwas dagegen unternehmen kann.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist Rheuma?
  2. Warum führt Rheuma zu Haarausfall?
  3. Was kann man gegen den Haarverlust tun?
  4. Fazit: Rheuma kann Haarausfall auslösen

Was ist Rheuma?


Rheuma ist eine Autoimmunerkrankung, die das Immunsystem des Körpers dazu veranlasst, die eigenen Gelenke und Organe anzugreifen. Die Symptome der verschiedenen Erkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes oder rheumatoide Arthritis, die rheumatisch sind, sind vielfältig und können von Schmerzen und Steifheit bis hin zu Ermüdung und Fieber reichen. Eine häufige Begleiterscheinung von Rheuma ist auch der Haarausfall.

Haarausfall bei Rheuma kann auf verschiedene Arten auftreten. Einige Patienten bemerken, dass ihre Haare ausdünnen oder an Volumen verlieren, während andere bemerken, dass sie große Büschel von Haaren verlieren. In einigen Fällen können sogar kahle Stellen auf der Kopfhaut entstehen.

Warum führt Rheuma zu Haarausfall?


Die genaue Ursache für den Haarausfall bei rheumatischen Erkrankungen ist nicht bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass es auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen ist. Zum einen kann der Haarausfall durch die Entzündung im Körper verursacht werden, die das Immunsystem bei Rheuma auslöst. Zum anderen kann der Haarausfall auch auf die Medikamente zurückzuführen sein, die zur Behandlung von Rheuma eingesetzt werden.

Medikamente werden von einer Hand in die Hand einer anderen Person gelegt

Einige Medikamente, die zur Behandlung von Rheuma eingesetzt werden, wie z.B. Methotrexat und Prednison, können Haarausfall verursachen. Diese Medikamente beeinträchtigen die Haarfollikel und können dazu führen, dass die Haare ausfallen. In einigen Fällen kann es jedoch auch sein, dass der Haarausfall durch die Kombination von Medikamenten und der Entzündung im Körper verursacht wird.

Was kann man gegen den Haarverlust tun?


Die Behandlung von Haarausfall bei Rheuma hängt von der Ursache ab. Wenn der Haarausfall auf die Medikamente zurückzuführen ist, kann es notwendig sein, die Medikation zu ändern oder abzusetzen. Wenn der Haarausfall auf die Entzündung im Körper zurückzuführen ist, kann eine Bekämpfung der Entzündung mit entzündungshemmenden Medikamenten oder Kortikosteroiden helfen.

Es gibt auch einige Maßnahmen, die Patienten ergreifen können, um den Haarausfall zu reduzieren. Eine gesunde Ernährung, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen ist, kann dazu beitragen, dass die Haare mit wichtigen Nährstoffen versorgt und somit die Haargesundheit verbessert wird. In einigen Fällen ist die Verwendung eines Nahrungsergänzungsmittels sinnvoll.

Es ist auch wichtig, den Haaren ausreichend Feuchtigkeit zuzuführen und sie nicht übermäßig zu belasten, indem man sie z.B. oft färbt oder heiß stylt.

Fazit: Rheuma kann Haarausfall auslösen


Insgesamt kann Haarausfall bei Rheuma eine belastende Begleiterscheinung der Erkrankung sein. Es ist wichtig, mit dem behandelnden Arzt über den Haarausfall zu sprechen, um die Ursache zu bestimmen und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Durch eine Kombination aus medizinischer Behandlung und einer gesunden Lebensweise kann der Haarausfall reduziert und das Haarwachstum gefördert werden.

Es ist immer wichtig, die Ursache für den Haarausfall herauszufinden, um eine geeignete Behandlungsmöglichkeit zu bestimmen.