Wie die Dermatologie bei Haarausfall helfen kann

Der Verlust der Haare ist insbesondere für junge Personen eine sehr große Belastung. Wenn auch Sie die Vermutung haben, dass Sie unter Haarausfall leiden, sollten Sie unbedingt einen Hautarzt aufsuchen, um die Ursache hierfür herauszufinden. Denn in der Dermatologie kann der Haarausfall genau analysiert und bestimmt werden. Erst dann, wenn die Gründe für Ihren Haarverlust gefunden wurden, kann die passende Behandlungsmethode ausgewählt werden.

Inhaltsverzeichnis

1. Wie hilft die Dermatologie bei Haarausfall?
2. Warum ist eine dermatologische Untersuchung wichtig?
3. Wie wird in der Dermatologie Haarverlust erkannt?
4. Verschiedene Untersuchungen geben Aufschluss über den Haarverlust
5. Fazit: Die Dermatologie kann bei Haarverlust die Ursache bestimmen

Wie hilft die Dermatologie bei Haarausfall?

Sobald Sie feststellen, dass Sie unter einem Haarverlust leiden, der den natürlichen täglichen Ausfall überschreitet, sollten Sie einen Dermatologen aufsuchen. Je früher der Haarausfall und seine Ursachen diagnostiziert werden, desto besser kann er behandelt werden. Bevor Sie nicht den Grund für Ihren Verlust der Haare kennen, sollten Sie nicht eigenständig irgendwelche Medikamente oder Haarwuchsmittel einnehmen.

Beachten Sie stets, dass es völlig normal ist, täglich bis zu 100 Haare zu verlieren. Wenn Sie sich unsicher darüber sind, wie viele Haare Ihnen tatsächlich pro Tag ausfallen, lohnt es sich die einzelnen Haare zu zählen. Sollten wirklich mehr als 100 Haare ausfallen, kann die Dermatologie bei Ihrem Haarausfall helfen.

Warum ist eine dermatologische Untersuchung wichtig?

Der Gang zum Dermatologen ist deshalb so wichtig, da ganz unterschiedliche Ursachen den Verlust der Haare auslösen können. Diese Gründe können bestimmt werden durch die Dermatologie. Haarverlust kann zum Beispiel durch einen Nährstoffmangel, vermehrten Stress, eine Erkrankung oder aber auch durch Medikamente ausgelöst werden.

Die häufigsten Ursachen für den Ausfall der Haare sind jedoch genetisch oder hormonell bedingt. Sobald Sie ein Büschel mit mehreren Haaren durch ganz leichtes Ziehen nahezu schmerzfrei aus Ihrer Kopfhaut lösen können, sollten Sie dringend einen Hautarzt aufsuchen. Es handelt sich hierbei bereits um das erste Indiz für einen krankhaften Haarausfall.

Wie wird in der Dermatologie Haarverlust erkannt?

Der Hautarzt wird Ihnen mehrere Haare entnehmen, die dann mikroskopisch genau untersucht werden. Dadurch lässt sich unter anderem das Ausmaß des Haarverlustes feststellen. Eine Blutanalyse und das Trichogramm können hingegen dabei helfen, die Ursache für Ihren Verlust der Haare herauszufinden.

Mit Hilfe des Trichogramms kann der Dermatologe Ihr Haarverteilungsmuster bestimmen. Dies lässt erkennen, ob eine Phase des Haarzyklus vermehrt oder aber vermindert vorliegt. Insgesamt gibt es drei Phasen: Die erste ist die sogenannte Anagene Phase, in der sich die Haare in Ihrem normalen Wachstum befinden. Rund 80-85 Prozent Ihrer Haare befinden sich in dieser Wachstumsphase. Die zweite ist die Katagene Phase, die Übergangsphase, in der sich nur rund 0,5 bis 1 Prozent Ihrer Haare befinden. Die restlichen Haare (15-20 Prozent) befinden sich in der Telogenen Phase, der Ruhephase.

Für ein gutes Ergebnis sollten Sie Ihre Haare einige Wochen vor dem Tricho-Scan nicht mehr färben und rund fünf Tage zuvor nicht mehr waschen.

Verschiedene Untersuchungen geben Aufschluss über den Haarverlust

Wie bereits erwähnt, kann auch eine Blutuntersuchung Auskunft darüber geben, was die Ursache für den Haarverlust ist. Hierzu werden die Blutsenkungsgeschwindigkeit und die Konzentration der Schilddrüsenhormone analysiert. Ebenfalls können durch einen Abstrich der Kopfhaut mögliche bakterielle oder Pilzinfektionen festgestellt werden.

Nachdem die Ursache für Ihren Haarverlust durch einen Dermatologen festgestellt wurde, können verschiedene Behandlungsmethoden besprochen werden. Sollte der Ausfall der Haare zum Beispiel durch einen Nährstoffmangel, Stress oder eine Schilddrüsenerkrankung ausgelöst werden, können Maßnahmen ergriffen werden, um die Ursache zu bekämpfen.

Sollten Sie jedoch unter erblich bedingtem Haarausfall, der sogenannten androgenetischen Alopezie leiden, wird sich der Haarverlust immer weiter ausbreiten. Die Haarwurzeln sind irreversibel geschädigt, da sie empfindlich auf die aktive Form von Testosteron (Dihydrotestosteron) reagieren. In einem solchen Fall, indem Haarwurzeln dauerhaft beschädigt sind, kann an diesen Stellen kein neues Haarwachstum mehr entstehen.

Fazit: Die Dermatologie kann bei Haarverlust die Ursache bestimmen

Die Dermatologie kann Ihren Haarausfall analysieren und die Ursache hierfür finden. Dies ist sehr wichtig, um die geeignete Behandlungsmethode zu finden, die Ihnen wirklich helfen kann. Sollte Ihr Haarverlust erblich bedingt sein, helfen weder Medikamente noch Haarwuchsmittel, damit wieder gesundes Haarwachstum entsteht. Denn Haarwurzeln die irreversibel geschädigt sind, können nie wieder Haarwachstum produzieren.

Die einzige wirklich hilfreiche und vor allem dauerhafte Lösung, dem Haarausfall-Problem entgegenzuwirken, ist eine Haartransplantation. Mit Hilfe neuster Techniken ist es möglich sehr natürliche und ästhetische Ergebnisse zu erzielen. Für Außenstehende ist es nicht ersichtlich, dass Sie sich einer Eigenhaarverpflanzung unterzogen haben.

Das Team von Elithairtransplant rund um Dr. Balwi ist bereits seit vielen Jahren auf die Haarimplantation spezialisiert. Mittels der innovativen FUE-Methode ist es möglich, einzelne Haarfollikel zu entnehmen und zu verpflanzen. So sind ein ganz präzises Arbeiten und ein tolles Endergebnis möglich. Bereits nach wenigen Monaten wird das Wachstum der Haare an den kahlen Stellen auf Ihrer Kopfhaut beginnen.

Nach ungefähr einem Jahr ist das Endergebnis sichtbar. Mit der Haartransplantation gehören Ihre Haar-Probleme endlich der Vergangenheit an.