Haarausfall bei Burnout

Haarausfall bei Burnout

Stress wirkt sich nachweislich auf den Haarwuchs aus. Burnout, ein Ergebnis von Dauerstress, ist bei vielen Betroffenen für diffusen oder kreisrunden Haarausfall bis hin zur Vollglatze verantwortlich. Für Ihren Haarzyklus spielt es keine Rolle, ob es sich um beruflichen oder privaten Stress handelt. Kommt es zum Burnout, haben sich Ihre Körperfunktionen auf ein Minimum heruntergefahren. Die Nährstoffversorgung nimmt rapide ab, der Stress erhöht sich rapide und in Folge können Depressionen, Angstzustände, Verzweiflung und Haarverlust bei Burnout auftreten.

Inhaltsverzeichnis

  1. Dauerstress und Haarausfall – bei Burnout verstärktes Risiko für Glatzenbildung
  2. Burnout verändert den Wachstumszyklus der Haare
  3. Haarverlust bei Burnout – ein Kreislauf ohne augenscheinlichen Ausweg
  4. Fazit – Ursachenbekämpfung und Haartransplantation bei Haarausfall durch Burnout!

Dauerstress und Haarausfall – bei Burnout verstärktes Risiko für Glatzenbildung

Zu einem Burnout kommt es, wenn Sie die vorangehenden Signale Ihres Körpers überhören und sich trotz Überanspannung dem täglichen Stress aussetzen. Nun reicht ein kleines unvorhersehbares Ereignis als Trigger aus.

Ein Burnout beeinträchtigt Sie körperlich und seelisch. Was anfangs nach einer Überlastung aussah und als Stress definiert wurde, verselbstständigt sich und nimmt Ihnen jegliche Freude und Lebensenergie.

Veränderungen des Hormonspiegels und des Sauerstoffgehalts im Blut sind Begleiterscheinungen des Burnout. Die Nährstoffaufnahme im Blut wird eingeschränkt. Um Ihre wichtigen Organfunktionen aufrecht zu erhalten, greift der Körper auf die vorhandenen Proteine, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie Vitamine zurück.

Das hat zur Folge, dass die Haarfollikel unterversorgt werden und letztendlich ausfallen. Die Natur schreibt dem Haar die geringste Bedeutung zu, so dass die von Ihnen aufgenommenen Nährstoffe nicht in die Kopfhaut, sondern in Ihre wirklich lebenswichtigen Organe und in die Aufrechterhaltung des Kreislaufs fließen.

Über kurz oder lang führt Burnout von diffusem oder kreisrunden Haarausfall zur Vollglatze.

Burnout verändert den Wachstumszyklus der Haare

Das Haarwachstum basiert auf einem Zyklus in drei Phasen. Bei Burnout verkürzen sich die einzelnen Phasen und Ihr Haar fällt aus, ehe es die höchstmögliche Länge erreicht hat und in die Ruhephase eintritt.

Durch den kontinuierlichen Stress verändert sich Ihr Blutkreislauf und führt zu einer minderen Durchblutung der Kopfhaut. Damit geht einher, dass weniger Nährstoffe zu den Follikeln gelangen und dass es binnen kurzer Zeit zum Haarverlust durch Mangelerscheinungen kommt.

Das Haar ist ein „Hautanhangsgebilde“, das sehr empfindlich auf Veränderungen innerhalb Ihres Körpers reagiert. Ebenso wie die Haut wird auch das Haar durch schweren und langfristigen Stress geschädigt.

Burnout basiert auf Stress, der über einen längeren Zeitraum andauert und weit über die Empfindung einer starken Belastung hinausgeht. Wenn Sie den Haarverlust bei Burnout aufhalten möchten, müssen Sie an der Ursache arbeiten. Denn die zwangsläufige Glatze ist eine Begleiterscheinung, die sich nur auf Basis einer Behandlung der Ursache vermeiden lässt.

Haarverlust bei Burnout – ein Kreislauf ohne augenscheinlichen Ausweg

Ein weiteres und nicht zu unterschätzendes Risiko bei Burnout ist die Tatsache, dass Sie sich in einem Kreislauf ohne ersichtlichen Ausweg befinden. Ihr Haar fällt durch den anhaltenden und immensen Stress aus.

Daraus resultiert neuer Stress, da Sie sich Sorgen um Ihre ästhetische Ausstrahlung und um den neuen Wuchs der ausgefallenen Haare machen. Es ist ein Fakt, dass Haarverlust zu einer starken psychischen Belastung bis hin zu schweren Depressionen führt.

Sie sehen keinen Ausweg und stellen fest, dass Ihr Haar von Tag zu Tag dünner wird oder dass sich bereits sichtbare kahle Stellen auf dem Oberkopf, an den Geheimratsecken oder im Stirnbereich bilden.

Um den Haarausfall durch Burnout aufzuhalten, müssen Sie:

  • sich vom Stress lösen und einen Ruhepol in Ihrem Leben suchen. Allerdings ist das nicht so einfach und erfordert im Regelfall, dass Sie sich psychologisch beraten lassen und für eine Therapie entscheiden.
  • Wenn Sie die Problematik des Burnouts im Anfangsstadium bemerken, können Yoga und autogene Trainings für eine Wiederherstellung der inneren Balance sorgen. Automatisch wird sich mit dem Stressabbau eine Minderung des Haarverlusts einstellen. Ohne Ihren Kampf gegen die Ursache sind sie in einem Strudel aus Burnout und der Folge, dem Haarausfall und weiteren gesundheitlichen Risiken gefangen.

Das Eigenhaarimplantat bei kreisrundem und diffusen Haarverlust

Bei den meisten Burnout Betroffenen tritt der Haarausfall in diffuser Ausprägung auf. Erst sind es einige, dann mehrere Haare, die am ganzen Kopf ausfallen. Nach wenigen Wochen bis Monaten schimmert die Kopfhaut durch und Sie befürchten die Bildung einer Glatze.

Mit einem Eigenhaarimplantat können Sie Kahlköpfigkeit vermeiden und dafür sorgen, dass das Haar wieder dicht und gesund wächst. Im Vorgespräch in der Haarklinik sollten Sie ehrlich mit der Ursache für den Haarausfall umgehen. Denn eine Haarverpflanzung ist nur erfolgreich, wenn Sie gleichzeitig etwas gegen Burnout unternehmen und Ruhe in Ihr Leben bringen. Stress beeinträchtigt den Haarwuchs enorm und gilt als eine der häufigsten Ursachen einer Glatze.

Wenn Sie die Diagnose Burnout erhalten, haben Sie schon über einen langen Zeitraum immensen Stress gehabt und Ihrem Körper zu viel zugemutet.

Fazit – Ursachenbekämpfung und Haartransplantation bei Haarausfall durch Burnout!

Für den Zusammenhang zwischen Haarverlust und Burnout gibt es einige wissenschaftliche Studien. Sie können sich vor der Kahlköpfigkeit schützen, in dem Sie etwas gegen die Ursache unternehmen.

Bei Burnout ist Hilfe von außen oftmals die einzige Chance, die Sie aus dem Kreislauf ausbrechen und neue Hoffnung schöpfen lässt. Wenn es die Hilfe innerhalb Ihrer Familie oder im Freundeskreis nicht gibt, suchen Sie sich externe Unterstützung und gehen gegen den Stress und die damit verbundenen Gefahren vor.

Um einen vollen Haarwuchs müssen Sie sich perspektivisch betrachtet nicht sorgen. Eine Haartransplantation ist als minimalinvasiver Eingriff möglich. Wichtig ist dabei, dass Sie vor der Behandlung in der Haarklinik für eine Reduktion der Stressfaktoren gesorgt haben.

Damit die frisch verpflanzten Follikel in Ihrer Kopfhaut anwachsen und neues Haar bilden können, brauchen Sie Ruhe, Gelassenheit und Geduld. Sie werden sehen, dass Ihnen die neue Ausgeglichenheit gut steht und dass Sie nie mehr in die Phalanx von Burnout gelangen müssen.