Haarausfall bei jungen Frauen kommt öfter vor, als Sie denken
Haarausfall bei jungen Frauen ist ein vermehrt auftretendes Problem. Durch verlorenes Selbstbewusstsein und verschiedene Einschränkungen im alltäglichen Leben zeigt der Haarverlust für weibliche Betroffene mit einem niedrigen Lebensalter oft besonders schwerwiegende Folgen.
Wir erklären Ihnen, wodurch dieses Problem hervorgerufen wird und was Spezialisten dagegen tun können. Dabei sprechen wir auch die Erfolgsaussichten einer Eigenhaarverpflanzung mit modernen Methoden an.
Inhaltsverzeichnis
- Wodurch entsteht der Haarausfall bei jungen Frauen?
- Welche Folgen hat das Problem für die Betroffenen?
- Wichtige Abklärung der Auslöser von Haarausfall bei jungen Frauen durch Spezialisten
- Welche Lösungen sind gegen den frühen Haarverlust möglich?
- Ist eine Eigenhaarbehandlung bei betroffenen Frauen besonders effektiv?
- Fazit: Ernsthaftes Problem mit vielen Lösungsmöglichkeiten
Wodurch entsteht der Haarausfall bei jungen Frauen?
Der Haarausfall bei jungen Frauen kann mit unterschiedlichen Formen entstehen. Besonders erwähnenswert sind die folgenden Varianten:
- Erblich bedingter Haarschwund
- Diffuser Haarverlust
- Kreisrunder Haarausfall
- Vernarbender Haarverlust
- Mechanisch bedingte Haarprobleme
Ein erblich bedingter Haarausfall ist bei Frauen im Vergleich zu Männern mit anderen Ursachen verbunden.
Weibliche Betroffene leiden wahrscheinlich zumeist darunter, dass das Enzym Aromatase nicht mehr ausreichend aktiv ist und zugleich eine vererbte Überempfindlichkeit gegenüber Androgenen besteht.
Wenn kreisrunder Haarausfall entsteht, sind stattdessen regelmäßig gestörte Autoimmunreaktionen verantwortlich.
Bei einem vernarbenden Haarschwund sind wiederum üblicherweise die Haarwurzeln wegen einer Hauterkrankung oder Hautschädigungen geschwächt und schlimmstenfalls zerstört.
Mechanisch bedingter Haarverlust hängt bei jungen Damen hingegen regelmäßig mit einem Fehlverhalten zusammen. Zu straffe Pferdeschwänze oder sonstige Fehler im Rahmen der Haarpflege sorgen im Ernstfall dafür, dass die Haarwurzeln einem anhaltenden Zug ausgesetzt sind.
Für diffusen Haarschwund bei jungen Frauen sind wiederum diese potenziellen Ursachen bekannt:
- Nebenwirkungen eines Medikaments
- Stoffwechselstörungen
- Über- oder Unterfunktionen der Schilddrüse
- Mangelernährung
- Infektionen
- Gesunkene Östrogenwerte im Anschluss an eine Schwangerschaft
Welche Folgen hat das Problem für die Betroffenen?
Während das Problem unter Männern wegen der Gewöhnlichkeit eher erträglich ist, müssen Sie für die psychische Belastung bei jungen Frauen mit einem frühen Haarausfall ganz besonderes Verständnis zeigen.
Kahle Bereiche oder sogar eine Vollglatze sorgen häufig dafür, dass sich das Wohlbefinden der weiblichen Betroffenen einem Tiefpunkt annähert. Neben dem Verlust des Selbstbewusstseins ist regelmäßig ein außergewöhnlich negatives Lebensgefühl mit dem Haarausfall bei jungen Frauen verbunden.
Weil der Haarschwund in großen Teil der Gesellschaft ausschließlich als männliches Problem gilt, werden Teil- oder Vollglatzen einer weiblichen Person im Alltag oft als Symptom einer schweren Krankheit wahrgenommen.
Aber auch wenn das private und berufliche Umfeld vorbildlich reagiert, halten sich viele junge Damen mit sichtbaren Haarproblemen nicht mehr für gesellschaftsfähig. Deshalb meiden diese Frauen manchmal Kontakte und beenden schlimmstenfalls Freundschaften.
Zugleich fühlen sich die Damen nicht mehr attraktiv und distanzieren sich von aktuellen oder potenziellen Liebespartnern. Mit möglichen Depressionen kommt es in einigen Einzelfällen zu schwerwiegenden Konsequenzen, die Beziehungen und Karrierechancen zerstören können.
Wichtige Abklärung der Auslöser von Haarausfall bei jungen Frauen durch Spezialisten
Sie sollten betroffene Frauen im jungen Alter unbedingt davon überzeugen, wegen eines ungewöhnlichen Haarausfalls möglichst schnell einen Spezialisten zur Abklärung der Ursachen aufzusuchen. Dadurch besteht in vielen Fällen die Chance, das Problem zu beheben und die vollständige Haarpracht zu retten.
Wenn Frauen vor dem Arztbesuch zu lange warten, sind Haarfollikel schlimmstenfalls irreversibel geschädigt und hinterlassen kahle Stellen, auf denen dauerhaft kein natürliches Wachstum stattfindet.
Bei mehreren Krankheiten, Entzündungen und vergleichbaren Gründen des Haarausfalls ist die Heilung mit den richtigen Medikamenten oder anderen Therapieansätzen sehr schnell möglich.
Darüber hinaus lässt sich der Haarschwund in zahlreichen Fällen sehr einfach stoppen, indem junge Frauen falsche Verhaltensweisen ändern. Der Verzicht auf einen zu straffen Pferdeschwanz oder andere mechanische Ursachen lässt die Haarpracht mit etwas Glück wieder uneingeschränkt wachsen.
Insofern eine Mangelernährung zu den Gründen des Haarverlusts zählt, müssen eventuell ungesunde Diäten oder eine unausgewogene Ernährung verändert werden. Bei Ernährungsumstellungen beraten kompetente Ärzte junge Frauen mit Haarproblemen im Detail.
Teilweise gelingt es wiederum, einen speziellen Mangel mit ärztlich verordneten Eisen- oder Hormonpräparaten auszugleichen. Zudem ist es manchmal ratsam, bestimmte Medikamente beispielsweise als Verursacher eines Hormonproblems abzusetzen.
Außerdem ist Stress ein potenzieller Haarausfall-Auslöser, der bei Frauen mit einem niedrigen Lebensalter nicht selten eine entscheidende Rolle spielt. Daher ist es wichtig, sich durch fehlende Haare nicht zusätzlich verunsichern zu lassen.
Stattdessen sollten die Betroffenen die Ruhe bewahren und unnötige Stresssituation im Alltag zukünftig möglichst vermeiden.
Welche Lösungen sind gegen den frühen Haarverlust möglich?
Neben der Bekämpfung der Ursachen ist eine PRP-Behandlung oft als allgemeine Lösung gegen den Haarausfall bei jungen Frauen empfehlenswert.
Durch eine Eigenbluttherapie besteht in manchen Fällen die Chance, die Reparatur beschädigter Haarwurzeln zu unterstützen und gleichzeitig das Haarwachstum anzuregen.
Zudem ergänzen sich PRP-Behandlungen bei der Stärkung des transplantierten Haars oft gut mit einer Eigenhaarverpflanzung bei Frauen.
Sobald die Haare einer jungen Frau zum Teil irreversibel ausgefallen sind, kann eine Haarpigmentierung auch eine sehr reizvolle Option darstellen. Damit lassen sich kahle Stellen effektiv verdecken.
Wenn Haare dünn wirken und die Kopfhaut der weiblichen Betroffenen stellenweise durchscheint, ist die Pigmentierung als kosmetische Behandlung häufig eine hervorragende Lösung.
Die Haarpracht wirkt im Anschluss an die Haarpigmentierungen mit fließenden Übergängen zwischen Farbpigmenten und dem echten Haar zumeist viel dichter.
Ist eine Eigenhaarbehandlung bei betroffenen Frauen besonders effektiv?
Eine erfolgreiche Eigenhaartransplantation bei Frauen hängt in erster Linie vom konkreten Umfang des verbliebenen Eigenhaars ab.
Solange ungefähr die Hälfte der Haare noch vorhanden ist, erzielen echte Spezialisten mit einer Eigenhaarverpflanzung oft exzellente Ergebnisse und lassen die Haardichte wieder ziemlich natürlich erscheinen.
Zuvor muss ein behandelnder Arzt vor der Haarimplantation natürlich die Gesundheit der Kopfhaut an den betroffenen Stellen und den allgemeinen Zustand der Patientin als Voraussetzung überprüfen.
Eine erfolgreiche Haarverpflanzung kann das Selbstbewusstsein einer jungen Frau wieder erheblich steigern. In zahlreichen Einzelfällen muss vor den Haartransplantationen maximal eine Teil-Rasur vorgenommen werden.
Die Eigenhaarverpflanzungen sind meistens ambulant innerhalb weniger Stunden äußerst unkompliziert durchführbar. Manchmal ist die Kombination der Haarimplantationen mit PRP-Behandlungen und Haarpigmentierungen außergewöhnlich effektiv.
Fazit: Ernsthaftes Problem mit vielen Lösungsmöglichkeiten
Haarausfall bei jungen Frauen tritt mit variantenreichen Formen auf und stellt auch psychisch ein äußerst ernsthaftes Problem dar. Sie sollten für Betroffene Verständnis zeigen und unbedingt zum schnellen Besuch beim Spezialisten raten.
Die frühzeitige Abklärung der Ursachen sorgt in vielen Fällen dafür, dass die richtige Therapie oder ein verändertes Verhalten die nahezu vollständige Rückkehr der Haarpracht ermöglicht.
Wenn einfache Lösungen wie geeignete Präparate und Ernährungsumstellungen keine Erfolgschancen bieten und gesundheitliche Voraussetzungen erfüllt sind, bieten kompetente Mediziner jungen Frauen mit einer Haartransplantation nach dem irreversiblen Haarausfall einen Rettungsanker an.
Im Zusammenspiel mit PRP-Behandlungen und Haarpigmentierungen gewinnen Betroffene im Idealfall durch dichter wirkendes Haar das Selbstbewusstsein zurück.