Haarausfall durch eine Schwermetallbelastung

Haarausfall durch eine Schwermetallbelastung

Unterschiedliche Umwelteinflüsse können verursachen, dass die Haare ausfallen. So kann Haarausfall auch durch eine Schwermetallbelastung hervorgerufen werden. Wenn die Belastung durch die Noxe sehr hoch ist, können die Haarwurzeln vollständig absterben, wodurch dauerhafte Kahlstellen zurückbleiben. Eine Eigenhaarverpflanzung füllt diese kahlen Bereiche wieder auf und verhilft Ihnen zu neuem Selbstbewusstsein.

Inhaltsverzeichnis

  1. Warum kann es zu Haarausfall durch eine Schwermetallbelastung kommen?
  2. Wie äußert sich diffuser Haarverlust durch eine Schwermetallbelastung?
  3. Wie kann das Risiko für eine Schwermetallvergiftung gesenkt werden?
  4. Was tun, wenn die Haarwurzeln irreversibel geschädigt sind?
  5. Fazit: Bei Haarverlust durch eine Schwermetallbelastung hilft eine Haartransplantation

Warum kann es zu Haarausfall durch eine Schwermetallbelastung kommen?

Auf Grund industrieller Zwecke gelangen Schwermetalle in das Grundwasser, in die Nahrung und in die Atemluft.

  • Wenn Schwermetalle vom Körper aufgenommen werden kommt es zu einer Ablagerung. Die Ablagerung findet hauptsächlich in der Leber, dem Gehirn, den Nieren und den Knochen statt. Durch diese Schwermetallbelastung kann Haarausfall ausgelöst werden.
  • Zu den Schwermetallen zählen unter anderem Aluminium, Quecksilber, Cadmium und Blei.
  • In der Regel wird durch eine solche Belastung diffuser Haarverlust ausgelöst.
  • Ob, und wie stark ein solcher chemischer Stoff das Ausfallen der Haare verursachen kann, hängt natürlich immer von der Dosis und der Einwirkdauer ab.
  • Die Metallbelastung fördert die Bildung freier Radikale. Diese freien Radikale können unter anderem eine Zell- und Gewebeschädigung, Entzündungen und Alterungsvorgänge verursachen.
  • Freie Radikale verdrängen sowohl Mineralstoffe als auch Spurenelemente, wodurch der Stoffwechsel erheblich gestört werden kann.
  • Dadurch das Stoffe wie zum Beispiel Zink und Magnesium verdrängt werden, kommt es zu Mangelerscheinungen. Diese Mangelerscheinungen können Haarausfall durch eine Schwermetallbelastung auslösen.

Blei

Pflanzen sind unter anderem durch den Fahrzeugverkehr und Müllverbrennungsanlagen oftmals mit Blei belastet. Darüber hinaus kann sich Blei auch noch vereinzelt aus Trinkwasserrohren lösen.

Auch landwirtschaftliche Böden weisen immer wieder eine hohe Bleikonzentration auf. Blei stört den Stoffwechsel von Phosphor, Zink, Calcium, Eisen und Vitamin C und D.

Cadmium

Sowohl über Müllverbrennungsanlagen als auch über Klärschlämme gelangt Cadmium in den Boden und sammelt sich dort an. Hier kommen Pflanzen und Tiere mit der Noxe in Verbindung.

Cadmium wird daher insbesondere durch Nahrung wie Kartoffeln und Getreide, aber auch über Muscheln und Konservendosen aufgenommen. Durch diese Schwermetallbelastung wird der Stoffwechsel von Zink, Kupfer und Vitamin D und E gestört. Auch Defizite an Eisen können die Folge sein.

Aluminium

Auch Aluminium wird durch eine steigende Säurebelastung der Böden von Pflanzen aufgenommen. Dadurch wird das chemische Element durch die Nahrung aufgenommen.

Darüber hinaus erhöht sich die Aufnahme durch die Zubereitung mit Aluminiumgeschirr oder, wenn Lebensmittel in Alufolie aufbewahrt werden. Aber auch in Hygieneartikeln wie Deo und Zahnpasta ist Aluminium zu finden.

Der Stoffwechsel von Chrom, Eisen, Kupfer, Fluor, Calcium, Phosphor, Magnesium, Zink, Silizium und Vitamin B6 und D werden gestört.

Quecksilber

Durch Quecksilber wird der Stoffwechsel von Kupfer, Zink, Selen, Eisen und den Vitaminen B1, B2, B6 und E gestört. Quecksilber ist sowohl in der Luft, im Boden und im Grundwasser aber auch in Nahrungsmitteln zu finden. Insbesondere in Fischen, Austern und Muscheln aber auch Kartoffeln und Pilzen ist das chemische Element enthalten.

Wie äußert sich diffuser Haarverlust durch eine Schwermetallbelastung?

Diffuser Haarverlust verteilt sich über den gesamten Kopfbereich. Diese Form des Haarausfalls wird durch eine Störung im Haarzyklus ausgelöst, bei der zum Beispiel die Anagenphase, also die Wachstumsphase unterbrochen wird.

Auch die beiden anderen Zyklusphasen könne beim diffusen Haarverlust betroffen sein. Durch chemische Noxe kann eine Alopezie vom Frühtyp ausgelöst werden.

Der Frühtyp äußert sich dadurch, dass sich viele krankhaft veränderte Haare in der Anagenenphase befinden, wodurch der Verlust der Haare bereits wenige Tage nach der Einwirkung durch die Noxe eintritt.

Bei diffusem Haarverlust vom Spättyp, wird der Zyklus der Haare in der letzten Phase unterbrochen. Der Haarausfall setzt in diesem Fall erst rund drei bis sechs Monate nach dem schädlichen Einfluss ein.

Wie kann das Risiko für eine Schwermetallvergiftung gesenkt werden?

Wenn Sie einige wichtigen Tipps beachten, können Sie das Risiko für eine Schwermetallbelastung reduzieren.

  • Hierzu zählt unter anderem, dass Sie Obst und Gemüse vor dem Verzehr stets mit lauwarmem Wasser reinigen.
  • Darüber hinaus sollten Sie auf das Einwickeln von Lebensmitteln in Alufolie verzichten und Nahrungsmittel nie in bereits geöffneten Konservendosen aufbewahren.

Was tun, wenn die Haarwurzeln irreversibel geschädigt sind?

Dadurch, dass es durch Schwermetallbelastungen zu einem Mangelzustand kommen kann, wird der Haarzyklus geschädigt und die Haarwurzeln können absterben. Wenn dies geschieht, können an den entsprechenden Stellen auf Dauer keine neuen Haare gebildet werden.

Es bleiben dauerhaft kahle Stellen auf der Kopfhaut zurück. Dadurch, dass sich Haarverlust durch eine Schwermetallbelastung in diffuser Form äußert, ist meist der gesamte Kopf betroffen. Viele Betroffene leiden sehr unter der immer dünner werdenden Haarpracht.

Obwohl es in der Kosmetikbranche zahlreiche vermeintliche Wundermittel gibt, um das Wachstum der Haare wieder anzukurbeln, können diese keinen Erfolg erzielen, sobald die Haarwurzel irreversibel geschädigt ist. Sollten Sie hiervon betroffen sein, ist die einzige dauerhafte und wirklich wirksame Lösung eine Haarverpflanzung.

Bei Elithair wird für die Eigenhaarverpflanzung ausschließlich die bewährte FUE-Methode angewendet, mit der äußerst natürliche Ergebnisse erzielt werden können. Unter einer örtlichen Betäubung werden Ihnen für die Haarimplantation einzelnen follikuläre Einheiten aus einem Spenderareal entnommen und anschließend in die kahlen Bereiche der Kopfhaut wieder eingepflanzt.

Das Endergebnis ist spätestens ein Jahr nach dem Eingriff sichtbar.

Fazit: Bei Haarverlust durch eine Schwermetallbelastung hilft eine Haartransplantation

Die Ursachen für Haarverlust sind sehr vielfältig. Auch verschiedene Umwelteinflüsse können verursachen, dass sich die Haare mit der Zeit lichten und ausfallen.

Bei Haarausfall durch eine Schwermetallbelastung kommt es zu Mangelerscheinungen, die den Wachstumszyklus der Haare maßgeblich beeinflussen. Die Folge ist diffuser Haarverlust vom Frühtyp oder vom Spättyp.

Eine Haartransplantation hilft Ihnen dabei endlich wieder eine volle Haarpracht zu bekommen. Mit der innovativen FUE-Methode ist es möglich, einzelne follikuläre Einheiten präzise und ohne sichtbare Narben zu verpflanzen.

Bereits nach wenigen Wochen beginnt an den Kahlstellen neues Wachstum, so dass Sie sich schon bald über Ihr neues und gesundes Haar freuen können.