Haarwuchsmittel vs. Haartransplantation - Dr. Balwi untersucht nach der Haarverpflanzung

Haarwuchsmittel vs. Haartransplantation

Seit einiger Zeit beobachten Sie vermehrten Haarverlust, der sich in den letzten Wochen verstärkt hat und bereits die Kopfhaut durchschimmern lässt. Nun ist nicht nur guter Rat, sondern auch die Behandlung teuer. In der Werbung und bei Recherchen im Internet stoßen Sie auf ganz unterschiedliche Mittelchen zur Bekämpfung von Haarschwund. Doch helfen Wuchsmittel wirklich oder sollten Sie von Anfang an umdenken und sich näher mit der Thematik „Haarimplantat“ beschäftigen?

Inhaltsverzeichnis

  1. Schwierige Entscheidung: Haarwuchsmittel nutzen oder eine Haartransplantation vornehmen lassen?
  2. Warum Haarwuchspräparate nur selten die richtige Lösung sind
  3. Ursachen ermitteln – ursachenbasiert entscheiden
  4. Im Kosten- und Ergebnisvergleich überzeugt die Haartransplantation
  5. Das Eigenhaarimplantat im Überblick
  6. Haarwuchsmittel sind Werbeversprechen, Haarimplantationen helfen wirklich!

Schwierige Entscheidung: Haarwuchsmittel nutzen oder eine Haartransplantation vornehmen lassen?

Die Eigenhaartransplantation ist ein minimalinvasiver Eingriff. Dennoch denken Sie an eine Operation und schieben diese Entscheidung eher auf die lange Bank. Es kann doch nicht schaden, wenn Sie vorher die Wirkung eines empfohlenen Haarwuchsmittels probieren und auf diesem Weg einen ästhetischen Eingriff auf Ihrer Kopfhaut vermeiden können?

Schaden kann es sicherlich nicht. Doch oftmals warten Betroffene vergebens auf eine Wirkung und haben viel Geld ausgegeben, um am Ende festzustellen, dass die finanziellen Aufwendungen umsonst waren. Bedenken Sie, dass eine Behandlung von Haarverlusten mit speziellen Wuchsbeschleunigern nur helfen kann, wenn sich noch lebende Follikel in der Kopfhaut befinden.

Auf bereits kahlen Arealen können Sie behandeln wie Sie wollen, ohne dass sich auch nur der Ansatz eines Ergebnisses zeigt. In diesem Fall ist ein Haarimplantat die einzig richtige Entscheidung. Durch die Verpflanzung Ihrer eigenen Haarfollikel aus dem Spenderbereich wird eine Grundlage für neuen Haarwuchs und die Beendigung der arealweisen Kahlköpfigkeit geschaffen.

Warum Haarwuchspräparate nur selten die richtige Lösung sind

Haarwuchspräparate wirken nur bei bestimmten Formen von Haarverlust. Des Weiteren kann sich die Wirkung nur einstellen, wenn in den behandelten Arealen noch lebende Haarfollikel vorhanden sind. Dort wo kein Follikel mehr in der Kopfhaut ist, kann kein Haarwuchsmittel einen Effekt erzielen und Ihr Haar praktisch wie von Zauberhand wieder sprießen lassen.

Ein weiterer nicht zu unterschätzender Punkt sind die Kosten. Die Wirkung von Haarwuchsmitteln hält nur so lange an, wie Sie das Präparat benutzen. Will heißen, dass die Wirkung – sofern sie eingetreten ist, beim Absetzen des Produkts endet und das frisch gewachsene Haar erneut ausfällt.

Nun können Sie überlegen, ob Sie ein Leben lang mit wachstumsfördernden Tinkturen oder oral einzunehmenden Präparaten behandeln möchten. Monat für Monat stehen hohe Kosten auf der Agenda. Die meisten den Haarwuchs fördernden Mittel basieren auf künstlich erzeugten Hormonen.

Das wiederum bringt mit sich, dass Sie in Ihren Hormonhaushalt eingreifen und diesen durch die Behandlung des Haarverlusts verändern. Perspektivisch gesehen, kann der Eingriff in Ihren Hormonspiegel nicht gesund sein.

Ursachen ermitteln – ursachenbasiert entscheiden

Haarwuchsmittel Aloe Vera

Das hauptsächliche Kriterium für Ihre Entscheidung zwischen Haarwuchsmitteln und einer Haartransplantation sollte die Ursache des Haarschwunds sein. Fällt Ihnen zum Beispiel in Folge eines operativen Eingriffs oder einer längerfristigen medikamentösen Behandlung das Kopfhaar aus, können haarwuchsbegünstigende Präparate durchaus helfen. Hier beschränkt sich die Behandlung auf einen vorübergehenden Zeitraum, so dass Sie nicht lange überlegen müssen.

Auch bei ernährungsbedingtem Haarverlust kann eine Umstellung der Ernährung, in Kombination mit der äußerlichen Anwendung von Haarwuchspräparaten sinnvoll sein. Bei genetischem, alters- oder krankheitsbedingtem Haarausfall ist ein Eigenhaarimplantat im Regelfall die einige Möglichkeit zur Vermeidung der vollständigen Kahlköpfigkeit.

Im Kosten- und Ergebnisvergleich überzeugt die Haartransplantation

Ehe Sie sich entscheiden, sollten Sie einen Kosten- und Ergebnisvergleich vornehmen. Fakt ist, dass der Kauf eines Haarwuchsmittels auf den ersten Blick günstiger erscheint. Auch wenn die Präparate durchaus ihren Preis haben, sehen Sie auf den ersten Blick nur die monatlichen Aufwendungen. Addieren Sie diese Kosten auf ein Jahr und mit dem Fokus auf eine dauerhafte Anwendung, kommen sehr schnell fünfstellige Beträge zusammen.

Nun ziehen Sie die Risiken unwirksamer Behandlungen ab und erkennen, dass das Verhältnis aus Kosten und Erfolgsaussicht nicht harmonisch ist. Bei einer Haartransplantation stehen Sie vor der Herausforderung, die Summe für die Behandlung in einem Betrag zu sehen. Das sieht auf den ersten Blick teuer aus, doch perspektivisch zahlen Sie weitaus weniger als für ein Haarwuchsmittel.

Denn wenn Sie Eigenhaar implantieren lassen, ist nur ein einmaliger minimalinvasiver Eingriff nötig. Wiederholungsbehandlungen und damit wiederkehrende Kosten sind nicht anberaumt.

Mit einer Erfolgsquote von 95% spricht die schmerzfreie Behandlung obendrein für sich.

Das Eigenhaarimplantat im Überblick

Für die Implantation von Eigenhaar müssen Sie nur eine Voraussetzung mitbringen. Es muss im Spenderbereich ausreichend Eigenhaar für die Entnahme und für die spätere Verpflanzung auf Ihren kahlen Kopfhautstellen vorhanden sein. Alternativ kann die Haartransplantation mit Biofibre, einem Kunsthaar mit besten Eigenschaften vorgenommen werden.

Der Eingriff dauert nur wenige Stunden, ist vollkommen schmerzfrei und kann auf Wunsch auch ohne Spritzen zur Betäubung vorgenommen werden. Wenn Sie sich für eine Haarverpflanzung interessieren, nutzen Sie die Möglichkeit einer kostenlosen und unverbindlichen Beratung in einer seriösen Haarklinik. Hier erfahren Sie auch direkt, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wie viel Grafts bei Ihnen verpflanzt werden sollten.

Das Haarimplantat ist eine dauerhafte Maßnahme, zu der Sie bei diffusem und kreisrunden Haarverlust gleichermaßen greifen können. Alle weiteren und persönlichen Fakten erfahren Sie direkt vom Behandlungsteam, das vor der Terminvereinbarung ausführlich mit Ihnen spricht und Sie zur Behandlung, zur Heilung und zur wichtigen Nachsorge berät.

Haarwuchsmittel sind Werbeversprechen, Haarimplantationen helfen wirklich!

So gut die Wirkung beim Haarwuchsmittel klingt, so hoch sind die Risiken und Begleitprobleme, dass Sie einem reinen Werbeversprechen „aufsitzen“ und die gewünschte volle Haarpracht vergeblich erwarten.

Möchten Sie diesem Risiko aus dem Weg gehen und obendrein auf die langfristige bis dauerhafte Behandlung mit Präparaten verzichten, sollten Sie sich näher über die Haarimplantation informieren.

Je früher Sie sich entscheiden, also je kleiner die kahlen Stellen auf Ihrem Kopf sind, umso preiswerter ist das Eigenhaarimplantat und umso kürzer dauert der minimalinvasive Eingriff an.