Haarausfall am Haaransatz - Geheimratscken beim Mann

Haarausfall am Haaransatz

Der stirnseitige Haaransatz trägt maßgeblich zur Symmetrie des Gesichts und der allgemeinen ästhetischen Ausstrahlung bei. Fällt das Haar dort am Ansatz aus, ist von einer „hohen Stirn“ die Rede. Doch in den seltensten Fällen ist „nur“ die Stirn betroffen. Der meist marginal beginnende Haarverlust an der Stirn und im Bereich der Geheimratsecken verläuft schleichend und kann sich auf dem gesamten vorderen Teil des Oberkopfes fortsetzen. Nicht selten führt die hohe Stirn im Alter von 30 bis 40 Jahren zum kreisrunden Haarausfall, der Tonsur. Das hauptsächlich als männlich eingestufte Problem ist bei Weitem keine reine Männersache. Auch Frauen sind von Haarausfall am Haaransatz betroffen und können ebenso wie der Mann unter einem Verlauf bis zur Halbglatze leiden.

Inhaltsverzeichnis

  1. Diese Faktoren begünstigen Haarausfall am Haaransatz:
  2. Warum vor allem die Schläfen und die Stirn betroffen sind
  3. Wenn die Stirn höher wird, kann die Frisur schuld sein
  4. Haartransplantation bei Haarverlust am Haaransatz
  5. Fazit: Abstellung der Ursachen als wichtigste Maßnahme gegen die „hohe Stirn“

Diese Faktoren begünstigen Haarausfall am Haaransatz:

  • Die häufigste Ursache für diese Form des Haarverlusts begründet sich in den Genen
  • Geheimratsecken und die Tonsur sind vererblich und bereits bei der Geburt im genetischen Code angelegt
  • Aber auch eine Überreizung der Haarwurzeln kann sich auf den Haarwuchs am Stirnansatz auswirken
  • Wenn Sie Ihr Haar straff nach hinten frisieren – sei es im Zopf oder mit Styling-Produkten, kämmen Sie das Haar gegen die Wuchsrichtung
  • Das kann zu Haarwurzelschmerzen und letztendlich zu Haarausfall an den überstrapazierten Ansätzen führen
  • Neben der Veranlagung zu Geheimratsecken sind die meisten Haarverluste an der Stirn „hausgemacht“ und auf eine mechanische Einwirkung zurückzuführen
  • Die Problematik endet in dem Moment, in dem Sie die Ursache vermeiden und Ihr Haar locker in seine natürliche Richtung frisieren

Warum vor allem die Schläfen und die Stirn betroffen sind

Haarverlust am Schläfen

Der hintere Haaransatz wird am wenigsten beansprucht. Er gehört zu den Arealen, die selbst bei genetischem Haarverlust nicht betroffen sind. Anders verhält es sich an der Stirn und an den Schläfen. Hier sind die Haarwurzeln und die Kopfhaut dünner als am restlichen Kopf.

In den meisten Fällen geht auch eine höhere Sensibilität mit diesen Bereichen einher. Richtet sich die Sensibilität gegen das aus Testosteron gebildete DHT, kommt es zu vermehrtem Haarverlust am Haaransatz bis hin zur vollständigen Kahlköpfigkeit in diesen Bereichen.

Wenn die Stirn höher wird, kann die Frisur schuld sein

Ehe das Haar am überstrapazierten Ansatz ausfällt, äußert sich das bevorstehende Problem durch einen kürzeren Zyklus. Die Haarstruktur ist dünner, hat keine Spannkraft und fällt vor Beendigung der Wachstumsphase aus.

Wenn Sie am Stirnansatz und an den Schläfen sehr feines, im Volksmund „Babyhaar“ genanntes Haar feststellen, handelt es sich um die ersten Anzeichen für Haarausfall in diesen Bereichen. Vor allem Zopfträger/innen sind von diesem Problem betroffen.

Während das Haar am Oberkopf in der Jugend straff und glatt anliegt, kommt es mit zunehmendem Alter zu Flusen am Haaransatz. Weiter fällt Ihnen auf, dass das Haar an diesen Stellen dünner wird und manchmal sogar heller als der Rest der Kopfbehaarung ist.

Beobachten Sie die Umstände genau und prüfen, ob Sie nach einer Änderung der Frisur fortan weniger Haare verlieren. Wenn die Kopfhaut durchschimmert, sind die Follikel in den meisten Fällen bereits abgestorben und es kann nicht zu neuem Haarwuchs kommen.

Überstrapazierte Haarwurzeln – ein Grund für den Rückgang des Ansatzes

Ihr Haar wächst in seine natürliche Richtung. Auch an Wirbeln, wo die Wuchsrichtung von der restlichen Kopfbehaarung abweicht, ist der Haarwuchs natürlich. Es ist verständlich, dass Sie Ihr Haar wie gewünscht frisieren und widerspenstige Areale „zähmen“ möchten.

Doch jede Veränderung der Wuchsrichtung strapaziert die Haarwurzeln und kann über kurz oder lang zum Absterben führen. Frisuren mit einem straff nach hinten gekämmten und mit einem Gummiband fixierten Haaransatz sind besonders riskant.

Aber auch das tägliche Tragen eines Haarreifs kann zu Haarverlust am Haaransatz führen. Ehe es soweit kommt, stellen Sie tagsüber und nach dem Lösen der Frisur Schmerzen auf der Kopfhaut fest.

Sobald Ihr Körper dieses Signal sendet, ist der richtige Zeitpunkt zur Handlung gekommen. Noch können Sie sich gegen Haarausfall am Haaransatzschützen, in dem Sie Ihr Haar weniger strapazieren und sich für eine Frisur in der natürlichen Wuchsrichtung entscheiden.

Haartransplantation bei Haarverlust am Haaransatz

Ein hoher Haaransatz lässt Sie älter aussehen und wirkt sich nachhaltig auf Ihr Wohlbefinden aus. In Gesellschaft fühlen Sie sich unsicher, da der nahezu auf den Oberkopf zulaufende Ansatz alle Blicke auf Sie lenkt.

Wirkliche Abhilfe schafft nur ein Eigenhaartransplantat. Bei diesem schmerzfreien minimalinvasiven Eingriff werden Ihnen grafts am Hinterkopf entnommen und mit feinen Hohlnadeln unter lokaler Betäubung am Stirnansatz verpflanzt. Wichtig ist nun, dass Sie den Anweisungen des Behandlungsteams folgen und die Informationen zu Ihrer Mitwirkung in der Heilungsphase ernst nehmen.

Nach spätestens sechs Monaten beginnt Ihr Stirnansatz wieder dort, wo er vor dem Haarverlust von Natur aus begonnen hat. Um einen natürlichen Ansatz zu gewährleisten, passt eine seriöse Haarklinik die Implantation konkret an Ihre Gesichtsform und die natürlichen Proportionen an.

Um erneuten Haarverlust in diesem Bereich auszuschließen, sollten Sie die verpflanzten Haare zukünftig weniger stark beanspruchen.

Fazit: Abstellung der Ursachen als wichtigste Maßnahme gegen die „hohe Stirn“

Zu Haarverlust am Haaransatz kommt es nicht grundlos und nicht über Nacht. Erste Anzeichen sind ein langsam zurückgehender und dünner werdender Ansatz an der Stirn. Auch durchschimmernde Kopfhaut an den Schläfen ist ein Zeichen dafür, dass Ihr Haarwuchs in diesen Bereichen eingeschränkt ist.

Tragen Sie häufig einen Zopf, kann die Ursache in der Frisur begründet sein. Fällt Ihnen innerhalb Ihrer Familie auch bei anderen Personen eine hohe Stirn auf, kann es sich in Ihrem Fall um eine genetische Veranlagung handeln.

In allen Fällen ist eine Eigenhaarbehandlung die wirksamste Möglichkeit, um bereits kahle Stellen wieder mit Haar füllen und den natürlichen Haarwuchs wieder herstellen zu lassen.

Haben Sie Fragen zu diesem Thema oder möchten Sie weitere Informationen zu unseren Behandlungen? Dann kontaktieren Sie unser Expertenteam, welches Ihnen jederzeit beratend zur Seite steht. Sie können auch eine kostenlose und unverbindliche Haaranalyse vornehmen lassen.

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