Mann mit Tonsur von hinten mit Blick auf die Oberkopf Glatze

Kann die Haartransplantation bei einer Tonsur helfen?

Bei einigen Männern, die von Haarverlust betroffen sind, bilden sich mit der Zeit nicht nur unschöne Geheimratsecken, sondern eine großflächige Kahlstelle am Oberkopf. Diese Glatze wird auch als Tonsur bezeichnet.

Viele Betroffene, insbesondere sehr junge Männer, leiden unter diesem Erscheinungsbild. Die Bildung der kahlen Stellen ist meist auf anlagebedingten Haarausfall zurückzuführen.

Doch kann eine Haartransplantation bei einer Tonsur wirklich helfen? Im folgenden Artikel gehen wir näher auf die Problematik ein.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist eine Tonsur?
  2. Wodurch entsteht die kahle Stelle am Oberkopf?
  3. Was kann man aktiv gegen die Glatzenbildung unternehmen?
  4. Hilft eine Haartransplantation bei einer Tonsur?
  5. Fazit: Mit der Haartransplantation lässt sich die Tonsur erfolgreich korrigieren

Was ist eine Tonsur?


Die Tonsur wird umgangssprachlich auch als Mönchsglatze bezeichnet, da sie früher hauptsächlich von Geistlichen getragen wurde. In vielen verschiedenen Religionen wie zum Beispiel dem Christentum, dem Hinduismus oder dem Buddhismus ist die Tonsur bekannt. Die kahle Stelle am Kopf ist eine Frisur, bei der nur noch ein Kranz von Haaren besteht.

Dem heutigen Schönheitsideal entspricht die Mönchsglatze allerdings nicht mehr und wird daher von vielen betroffenen Männern als sehr störend empfunden. Bei dem Fachbegriff handelt es sich demnach um eine relativ große, kahle Stelle am Oberkopf.

Hinterkopf eines Mannes mit einer Tonsur

Viele Männer leiden unter dem Verlust Ihrer Haare. Häufig handelt es sich dabei insbesondere um den Ausfall der Haare im Bereich der Tonsur. Diese ist eine ganz klassische Problemzone bei Haarverlust. Meistens beginnt der Ausfall der Haare mit den Geheimratsecken.

In besonders schweren Fällen kann der fortschreitende Haarausfall auch Teile des Hinterkopfes betreffen. Das charakteristische einer Tonsur ist, dass sie meist von vorne nicht direkt auffällt. Wird der Kopf jedoch nach hinten oder seitlich bewegt, wird die kahle Stelle an der Kopfhaut sichtbar. Im Laufe der Zeit prägt sich diese immer weiter aus. Insbesondere junge Männer werden hierdurch häufig verunsichert und verlieren zunehmend an Selbstvertrauen.

Wodurch entsteht die kahle Stelle am Oberkopf?


In der Regel entsteht eine Tonsur durch androgenetische Alopezie (erblich bedingter Haarausfall). Dabei ist das männliche Sexualhormon Testosteron der Auslöser für den Haarverlust und damit auch für die Entstehung der Glatze am Oberkopf.

Testosteron wird in der Kopfhaut in seine aktive Form umgewandelt, nämlich in das Hormon Dihydrotestosteron. Die Haarwurzeln reagieren darauf äußerst empfindlich und produzieren nur noch eingeschränkt Haare. Dadurch entsteht der großflächige Haarverlust am Oberkopf.

Da dieser Zustand eine starke Belastung sein kann, ist die Möglichkeit einer Behandlung eine der am häufigsten gestellten Fragen. Aber was kann man denn gegen eine Tonsur tun?

Was kann man aktiv gegen die Glatzenbildung unternehmen?


Von vielen Betroffenen wird zunächst häufig versucht, die kahle Stelle am Kopf mit den noch vorhandenen Haaren abzudecken. Dies gelingt jedoch meist mehr schlecht als recht. Andere versuchen die Oberkopfglatze durch eine Kahlrasur oder einen sehr kurzen Schnitt zu kaschieren.

Mann mit Tonsur hat sich die Haare abrasiert und schaut in den Spiegel

Auch der Versuch kräftige Haare durch die Einnahme von Haarwuchsmitteln und Medikamenten zu erlangen kann nach hinten losgehen. Die Mittel müssen dauerhaft eingenommen werden und sind so nicht nur eine Belastung für den Körper, sondern auch für den Geldbeutel.

Diese Optionen sind alle keine dauerhafte Lösung bei einer fortschreitenden Glatze. Je stärker der Haarausfall fortgeschritten ist, desto schwieriger lassen sich die daraus entstehenden kahlen Stellen verdecken.

Also was tun? Die Lage ist nicht hoffnungslos, denn mit einer Haartransplantation werden auch an der Tonsur wieder Haare wachsen.

Hilft eine Haartransplantation bei einer Tonsur?


Eine Haartransplantation kann bei einer Glatze am Oberkopf helfen, da sie dazu beiträgt, das Wachstum der Haare in diesem Bereich wiederherzustellen. Modernste Techniken machen den minimalinvasiven Eingriff effektiver, schonender und machen die Behandlung durch wesentlich günstigere Preise erschwinglicher.

Während herkömmliche Behandlungsmethoden wie Medikamente oder topische Lösungen oft nur begrenzte Ergebnisse liefern und zudem dauerhaft eingenommen werden müssen, kann eine Haartransplantation als langfristige Lösung dienen. Für die Transplantation werden die Haare vom Hinterkopf entnommen, da diese resistent gegen das für erblich bedingten Haarausfall verantwortliche Hormon Dihydrotestosteron sind. Sie fallen somit auch nach der Verpflanzung in die kahlen Bereiche nicht wieder aus.

Bei der modernen FUE Methode (Follicular Unit Extraction) werden im Gegensatz zur veralteten FUT Technik einzelne Haarfollikel aus dem Spenderbereich entnommen, statt ein ganzer Hautstreifen. Dank dieser schonenden FUE Technik hinterlässt die Haarverpflanzung daher keine großen Narben am Hinterkopf und der Heilungsprozess läuft schnell und unkompliziert ab.

Fazit: Mit der Haartransplantation lässt sich die Tonsur erfolgreich korrigieren


Eine Glatze am Oberkopf kann für Männer zur schweren psychischen Belastung werden. Wenn das Kaschieren mit speziellen Frisuren oder die Verwendung von Medikamenten keine Wirkung mehr zeigen, dann ist eine Haartransplantation bei einer Tonsur die effektivste Lösung.

Dank moderner Techniken und der Verwendung der Spenderhaare vom Hinterkopf hält das Ergebnis ein Leben lang und bekämpft den Haarausfall effektiv.

Im kostenlosen und unverbindlichen Beratungsgespräch beantworten Ihnen die Experten von Elithair Ihre Fragen und beraten Sie zu Ihrer individuellen Haarsituation. Denn jeder Kopf ist einzigartig – und die Haare sind von Patient zu Patient unterschiedlich.