Haarausfall durch seelische Belastung

Haarausfall durch seelische Belastung

Im Beruf, im Privatleben und in der Liebe läuft nicht immer alles nach Plan. Das Leben ist voller Überraschungen, die Stress erzeugen und eine hohe psychische Belastung begünstigen können. Leidet die Seele, wirkt sich dieser Umstand auf den Haarwuchs aus. Wird das Haar dünner oder bildet sich gar eine Glatze, leidet die Seele und der emotionale Stress verstärkt sich. Für Betroffene gibt es einen Lichtblick. Die Abstellung der seelischen Belastung und eine Haartransplantation wirken der Kahlköpfigkeit entgegen und sorgen für mehr Selbstbewusstsein.

Inhaltsverzeichnis

  1. Haarausfall und seelische Belastung bilden einen Kreislauf
  2. Emotionaler Stress – eine Hauptursache für Haarverlust
  3. Eigenhaartransplantation bei Glatze durch psychische Belastungen erfolgreich?
  4. Haarverlust durch seelische Belastung als Anlass für ein Eigenhaarimplantat

Haarausfall und seelische Belastung bilden einen Kreislauf

Es ist ein wissenschaftlich erwiesener Fakt, dass seelische Belastungen und Stress zu Haarausfall führen. Ebenso erwiesen ist die Tatsache, dass sich Haarverlust nachteilig auf die Psyche auswirkt und Sorgen – eine Hauptursache für Stress nach sich zieht.

Wenn Sie unter Haarverlust durch eine seelische Belastung leiden, befinden Sie sich in einem Kreislauf ohne offensichtlichen Ausweg. Nur wenn Sie die stressenden Faktoren aus Ihrem Leben streichen, kann der Haarausfall gestoppt und der daraus resultierende Zusatzstress vermieden werden.

Allein die Gedanken an eine Glatze begünstigen emotionalen Stress und verstärken die Grundproblematik.

Haarausfall durch seelische Belastung - Trauriger Mann

Emotionaler Stress – eine Hauptursache für Haarverlust

Körperlich sind Sie gesund und auch Ihre Ernährung lässt keinen Rückschluss auf den plötzlichen und starken Haarausfall zu. Ihre Hormone sind im Gleichgewicht und Sie nehmen keine Medikamente ein.

Doch Ihr Haar fällt aus und jeder Blick in den Spiegel erzeugt Herzrasen und Ängste, die gelegentlich einer Panikattacke ähneln. Hören Sie in sich hinein und erkennen die Signale, die auf Stress hindeuten und der Grund für Ihren Haarverlust sind.

Stress ist weitläufig und lässt sich nicht immer einem Anlass zuordnen. Geld- und Liebessorgen, berufliche Anspannung oder eine Ausnahmesituation führen zu einer stetigen Anspannung.

Sie stehen sprichwörtlich unter Strom. Haarausfall durch eine seelische Belastung reguliert sich selbstständig, wenn die Belastung endet und Ihre Seele zur Ruhe kommt. Daher sollte es Ihr Hauptanliegen sein, den Stress aus Ihrem Alltag zu entfernen und die innere Balance wieder herzustellen.

Warum sich die Psyche und der Haarwuchs gegenseitig beeinflussen

Sind Sie gestresst, schwächt dieser Umstand Ihr Immunsystem. Im Körper laufen entzündliche Prozesse ab. Diese beeinträchtigen den Haarwuchs und verkürzen die einzelnen Phasen, so dass das Haar abbrechen oder ganz ausfallen kann.

Eine leidende Seele führt also zu Haarverlust. Der Umstand bringt eine neue Stresssituation mit sich, wodurch sich der Haarverlust durch die seelische Belastung verstärkt. Sie sehen, wie Ihr Haar immer dünner wird und wie viele Haare Sie beim Bürsten und bei der Haarwäsche verlieren. Der Anblick beeinflusst Ihre Psyche, bereitet Sorgen und fördert Stress.

Die sich gegenseitig bedingenden Faktoren können Sie nur beenden, in dem Sie sich in erster Linie auf den Stressabbau konzentrieren. Da sich die Psyche nicht durch Ihren bloßen Willen beeinflussen lässt, sind Yoga und andere Methoden zur Herstellung der inneren Balance in der Stressbehandlung und Prävention ratsam.

Sobald in Ihrem Inneren wieder Ruhe einkehrt, reduziert sich der Haarausfall und damit auch Ihre begründete Sorge vor Kahlköpfigkeit.

Gibt es „guten“ und „schlechten“ Stress?

Der Glaube an positiven Stress ist ein Irrtum. Jede Form und jeder Auslöser Ihrer starken innerlichen Anspannung sind ein Risiko für Ihre Gesundheit und den Haarwuchs. Haarausfall durch eine seelische Belastung tritt vor allem bei schwelenden Sorgen und Ängsten auf.

Ein kurzer Moment der emotionalen Anspannung hinterlässt im Regelfall keine Spuren auf Ihrem Kopf. Doch anhaltender Unmut, unausgesprochene Probleme oder eine tägliche Überlastung im Beruf führen zwangsläufig zu vermehrtem Haarverlust.

Durch seelische Belastung kann Ihr Haar kreisrund oder diffus ausfallen. Ein Stopp ist vor allem im Frühstadium möglich, während Sie bei sichtbarer Glatzenbildung nicht mit nachwachsenden Haaren rechnen sollten. Ruhe und Entspannung sind die wichtigsten Grundlagen für gesundes und volles Haar, während jede emotionale Belastung – egal ob freudig oder beängstigend, eine Auswirkung auf Ihren Haarwuchs nimmt.

Eigenhaartransplantation bei Glatze durch psychische Belastungen erfolgreich?

Eine Haartransplantation bei Glatze durch psychischen Stress ist möglich. Im Vorgespräch mit dem Behandlungsteam in der Haarklinik sollten Sie allerdings ehrlich sein und den Grund für Ihren Haarausfall benennen.

Damit sich kein postoperativer Haarausfall einstellt, wird Ihnen das Team zu Übungen gegen Stress und mehr Ruhe in Ihrem Leben raten. Gehen Sie ehrlich mit sich ins Gericht und prüfen, ob Sie den Stress abstellen und Ihren frisch verpflanzten Haaren damit eine Chance zur kräftigen Entwicklung geben können.

Neben dem Einfluss auf Ihren Haarwuchs sind emotionale Belastungen generell schädlich für Ihre Gesundheit und führen längerfristig in eine Depression. Nehmen Sie die Haartransplantation als Anlass für eine neue, stressfreie Ausrichtung Ihres Lebens.

Haarverlust durch seelische Belastung als Anlass für ein Eigenhaarimplantat

Haarausfall durch seelische Belastung - Eine Haartransplantation hilft dagegen

Nicht jeder Stress ist vermeidbar. Je nach eigener Belastungsgrenze können Sie durch kleine oder größere Einflüsse von Außen unter Stress geraten und einer hohen psychischen Herausforderung ausgesetzt sein. Ein kurzer Stressmoment erzeugt keinen Haarverlust, sofern es sich nicht um eine außerordentliche, traumatische Situation handelt.

Doch längerfristiger emotionaler Stress lässt den Haarwuchs verkümmern und führt über kurz oder lang immer zu Haarverlust. Durch den diffusen oder kreisrunden Haarausfall verstärkt sich der Stress und führt Sie in einen Kreislauf, aus dem es praktisch kein Entrinnen gibt.

Bei vorangeschrittenem Haarverlust empfiehlt sich eine Eigenhaartransplantation. Meiden Sie vor und nach dem minimalinvasiven Eingriff Situationen, die Sie psychisch belasten und Ihre Seele erneut in eine Stresssituation bringen.

Die Haartransplantation ist mit einer Erfolgsquote von 95% ein effektives Mittel gegen Kahlköpfigkeit. Wenn Sie gleichzeitig für eine Entschleunigung in Ihrem Leben sorgen und sich von Sie stressenden Einflüssen lösen, sprießt das implantierte Haar nach drei bis sechs Monaten und Sie brauchen keinen erneuten Haarverlust befürchten.