Mann wendet Minoxidil gegen Haarausfall an

Effektiv mit Minoxidil gegen Haarausfall vorgehen

Das Medikament Minoxidil wird gegen Haarausfall eingesetzt, wobei Anwender damit beachtliche Erfolge verzeichnen. Es handelt sich hier um ein Mittel, das auch durch die FDA zugelassen wird, während es verschreibungspflichtig ist. Kaufen können Sie es in Form eines Schaums oder einer Lösung.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wodurch sich die Substanz auszeichnet und worauf Sie bei der Anwendung achten müssen.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die Wirkung von Minoxidil gegen Haarausfall
  2. Darauf ist bei der Anwendung zu achten
  3. Mit diesen Nebenwirkungen ist zu rechnen
  4. So wirksam ist das Mittel
  5. Fazit: Minoxidil hilft nur, wenn es daurhaft eingenommen wird

Die Wirkung von Minoxidil gegen Haarausfall


Ursprünglich wurde Minoxidil zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt. Wird es regelmäßig auf die Kopfhaut aufgetragen, fördert es dort die Durchblutung, da Minoxidil die Blutgefäße erweitert. Es wird in weiterer Folge das Areal besser mit Sauerstoff- und Nährstoffen versorgt.

Nach entsteht an der betreffenden Stelle das Wachstum neuer Haare. Bis sich erste Ergebnisse zeigen, müssen Sie sich jedoch ein wenig gedulden. Auch ist es wichtig, das Mittel dauerhaft anzuwenden.

Die Verwendung des Medikaments ist Männern und Frauen möglich. Für Einige Personen wirkt Minoxidil gegen Haarausfall auch zur Verstärkung des Bartwuchses.

Die wichtigsten Eigenschaften von Minoxidil im Blick:

  • Das Medikament ist als Lösung oder Minoxidil Schaum erhältlich.
  • Es wurde das Mittel durch die FDA zugelassen.
  • Der Effekt hält nur für die Dauer der Anwendung an.
  • Es können bei einigen Personen Nebenwirkungen wie Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildung auftreten.
  • Minoxidil eignet sich sowohl für Frauen als auch für Männer.

Darauf ist bei der Anwendung zu achten


Um den optimalen Effekt zu erzielen, werden geringere Mengen an Minoxidil zweimal täglich auf die Kopfhaut aufgetragen. Massieren Sie bei jeder Anwendung die Lösung oder den Schaum mit Ihren Fingerspitzen ein. Gehen Sie hierbei sanft vor und wenden Sie nicht zu viel Druck an – das gilt vor allem dann, wenn Sie unter einer empfindlichen Haut leiden.

Nach der Verwendung des Mittels müssen Sie sich Ihre Hände gründlich waschen. Das gilt unabhängig davon, wo Sie das Medikament einsetzen.

Haben Sie zur Anwendung von Minoxidil gegen Haarverlust Fragen, konsultieren Sie am besten Ihren Arzt. Wichtig ist das besonders dann, wenn Sie bereits Medikamente einnehmen.

Mit diesen Nebenwirkungen ist zu rechnen


Leider sind mit der Anwendung von Minoxidil gewisse Nebenwirkungen verbunden. So kommt es an der betreffenden Stelle häufig zu Rötungen und Juckreiz. Damit geht manchmal auch eine verstärkte Schuppenbildung einher. In seltenen Fällen kommt es an anderen Körperstellen – wie dem Gesicht oder an den Armen und Beinen – zu verstärktem Haarwuchs.

Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, Ihre Hände nach jeder Verwendung von Minoxidil gründlich zu waschen. Einige Personen klagen auch über Kopfschmerzen.

Beobachten Sie in der ersten Zeit unbedingt Ihren Körper. Notieren Sie sich etwaige Nebenwirkungen und Reaktionen, die mit Minoxidil in Verbindung stehen könnten. Setzen Sie sich bei schwerwiegenden oder störenden Effekten unbedingt mit Ihrem Arzt in Verbindung. Unter Umständen müssen Sie mit ihm eine alternative Behandlung für den Haarverlust finden.

So wirksam ist das Mittel


Viele Interessenten stellen sich vor der Anwendung des Mittels die Frage, ob Minoxidil gegen erblich bedingten Haarausfall (androgenetische Alopezie), wenn Haarausfall durch einen Überschuss an männlichen Geschlechtshormonen ausgelöst wird, überhaupt effektiv ist. Klinische Studien ergaben, dass Sie mit dem Produkt Haarverlust gut behandeln können. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen vergrößert sich dank Minoxidil die Haardichte.

Allerdings hält der positive Effekt nur an, wenn Sie Minoxidil dauerhaft verwenden. Setzen Sie das Produkt ab, verlieren Sie die Haare an den betroffenen Stellen wieder.

Dr. Balwi und eine Mitarbeiterin führen eine Haartransplantation bei einem Patienten durch

Dauerhaften Haarwuchs erhalten Sie ausschließlich durch die Haartransplantation. Es handelt sich hier um einen operativen Eingriff, bei dem der Operateur Ihre Haare vom Hinterkopf entnimmt und diese in die betroffenen Areale implantiert. Mittlerweile lässt sich die Eigenhaarverpflanzung gefahrlos und sanft durchführen. Auch stehen den Ärzten verschiedene Techniken zur Verfügung – somit können Sie die Operation voll und ganz auf die Bedürfnisse des Patienten abstimmen.

Durchführen lässt sich die Haartransplantation nur dann, wenn ausreichend Spenderhaare vorhanden sind. Schieben Sie Ihre Entscheidung daher nicht auf die lange Bank – setzen Sie sich am besten schon bei beginnendem Haarverlust mit einem Arzt in Verbindung. Gemeinsam mit ihm können Sie Ihre Optionen besprechen.

Fazit: Minoxidil hilft nur, wenn es daurhaft eingenommen wird


Mit Minoxidil lässt sich der Haarausfall an der Kopfhaut erfolgreich behandeln. Das gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Einige Herren entscheiden sich zudem dafür, ihren Bartwuchs mit dem Mittel anzukurbeln. Doch hält der positive Effekt des Medikaments nur für die Dauer der Anwendung an. Es ist also das regelmäßige Auftragen des Medikaments erforderlich. Obwohl Minoxidil von der FDA zugelassen wurde, treten bei dessen Verwendung Nebenwirkungen auf.

Anwender sollten ihre Reaktionen vor allem in der ersten Zeit genau beobachten. Vor allem Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildung gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen von Minoxidil. Im Zweifelsfall sollten Sie sich immer mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen und diesen auf den Wirkstoff ansprechen.

Suchen Sie nach einer dauerhaften Lösung gegen Haarverlust, machen Sie sich mit der Haartransplantation vertraut. Mittlerweile lässt sich diese sanft und bei fast jedem Haartyp durchführen.