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Mann schaut fragend in den Spiegel und untersucht seine Haare

Diese Alternativen zur Haartransplantation gibt es

Über 50% Prozent der Männer und 30% der Frauen sind von Haarausfall betroffen. Das heißt, ihnen fallen mehr Haare aus, als wieder nachwachsen. Insbesondere Frauen, aber auch immer mehr Männer, leiden stark darunter, denn volles Haar gilt heute als eines der Zeichen für Vitalität und Gesundheit. Dementsprechend groß ist der Wunsch, etwas gegen den Haarausfall zu unternehmen.

Eine Haartransplantation ist in dem Fall meist eine gute Wahl. Viele scheuen sich jedoch vor dem operativen Eingriff oder den hohen Kosten. Daher werden wir im Folgenden einige Alternativen der Haartransplantation vorstellen, die das Aussehen jedoch stark verbessern.

Inhaltsverzeichnis

  1. Haarpigmentierung für optisch dichtes Haar
  2. PRP-Behandlung mit Eigenblut
  3. Medikamente & Haarwuchsmittel
  4. Fazit: Welche Alternative der Haartransplantation ist zu empfehlen?

Haarpigmentierung für optisch dichtes Haar


Bei einer Haarpigmentierung werden Pigmente in die Kopfhaut eingesetzt, um optisch dichtes Haar zu erreichen. Anders als bei einer Tätowierung wird nur in die oberste Hautschicht implementiert. Dazu werden natürliche Färbemittel genutzt, damit möglichst keine Nebenwirkungen auftreten.

Die Methode bietet insbesondere bei Männern mit Kurzhaarfrisur eine Alternative zur Haartransplantation. Die Pigmente werden vom Profi in der natürlichen Haarfarbe als Punkte in Wuchsrichtung in die Kopfhaut pigmentiert. Dadurch wirken die Haare optisch dichter und wirken für Außenstehende wie echtes Haar.

Im Normallfall werden für die Mikrohaarpigmentierung 2-3 Sitzungen benötigt. Da die Farbe lediglich in die äußeren Hautschichten aufgetragen wird, läuft die Behandlung nahezu schmerzfrei ab. Einmal aufgetragen, hält die Haarpigmentierung 3-6 Jahre und stellt somit eine kostengünstige Alternative der Haartransplantation dar.

PRP-Behandlung mit Eigenblut


Bei der PRP-Behandlung (Plateled Rich Plasma) handelt es sich um Behandlung mit Eigenblut. Dazu wird eine kleine Menge Blut abgenommen und dann aufbereitet.

Durch die Aufbereitung werden die Wachstumshormone im Blut gesteigert, sowie andere Faktoren, die das Zellwachstum verbessern und beschleunigen. Danach wird das Blut in die kahlen Stellen injiziert, an welcher das Haarwachstum gefördert werden soll. Durch das aufbereitete Blut werden die abgestorbenen Hautzellen reaktiviert und die Haarwurzeln werden gestärkt.

Spezialist injiziert bei Patienten mit einer PRP Spritze in die Kopfhaut eines Patienten

Der Vorteil der PRP-Behandlung ist, dass kein operativer Eingriff notwendig und das Verfahren somit schonend und einfach ist. Sowohl die Blutentnahme als auch die Injektionen werden ambulant in nur 30 Minuten durchgeführt.

Da es sich bei den Injektionen lediglich um Eigenblut handelt, besteht bei einer PRP-Behandlung kein Risiko allergisch zu reagieren. Betäubt wird lediglich mit einer Anästhesiecreme, so dass ebenfalls keine Nebenwirkungen wie bei einer vollständigen Betäubung bestehen.

Ein weiterer Vorteil ist, dass keine aufwendige Nachsorge nötig ist, so dass man schnell wieder am Alltag teilhaben kann. Das volle Ergebnis einer PRP-Behandlung ist nach ca. 4 Wochen zu sehen. Es ist zu empfehlen, mehrere Behandlungen hintereinander vorzunehmen, damit das Ergebnis optimal ist.

Medikamente & Haarwuchsmittel


Als medikamentöse Alternative der Haartransplantation kommen in der Regel zwei Mittel in Frage, zum einen Minoxidil und zum anderen Finasterid.

Minoxidil war ursprünglich ein Medikament gegen Bluthochdruck. Heute macht man sich diese Nebenwirkung zunutze und produziert Haarschaum mit diesem Mittel. Dieses muss jedoch mindestens zweimal am Tag aufgetragen werden und wirkt nur, wenn man frühzeitig mit der medikamentösen Behandlung gegen Haarausfall beginnt. Ist dieser bereits weit fortgeschritten, werden kaum noch Ergebnisse mit diesem Mittel erzielt.

Insbesondere bei Frauen ist diese Haartransplantation Alternative jedoch nicht sonderlich beliebt, da auch an anderen Körperstellen das Haar verstärkt wächst. Teilweise können auch Allergien auftreten.

Bei der häufigsten Form des Haarausfalls, dem erblich bedingten Haarausfalls, ist die gesteigerte Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron die Ursache. Finasterid verhindert diese übermäßige Umwandlung und mindert somit den Haarausfall. Das Medikament greift jedoch in den Hormonhaushalt ein, was Nebenwirkungen mit sich bringen kann.

Der klare Nachteil der Medikamente gegen Haarausfall ergibt sich aus der Tatsache, dass diese ihre Wirkung verlieren, sobald man sie absetzt. Da sie dauerhaft eingenommen werden müssen ist das nicht nur eine Belastung für den eigenen Körper, sondern auch für den Geldbeutel.

Fazit: Welche Alternative der Haartransplantation ist zu empfehlen?


Bei fortschreitendem Haarausfall ist eine Haartransplantation der sicherste Weg zu vollem Haar. Es gibt jedoch auch einige Alternativen, um dünner werdendes Haar zu bekämpfen.

Vor allem die PRP-Behandlung und die Haarpigmentierung erzielen beeindruckende Ergebnisse. Die PRP-Behandlung kann sowohl Männern als auch Frauen als Alternative der Haartransplantation dienen. Mit der Haarpigmentierung ist auch ohne ausreichend Haarwuchs eine stylische Kurzhaarfrisur möglich.

Medikamente wie Minoxidil und Finasterid können Haarverlust im Anfangsstadium zwar stoppen, müssen allerdings dauerhaft eingenommen werden und belasten dabei nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Gesundheit.

Sie haben Fragen zu den verschiedenen Behandlungen oder möchten mehr Informationen? Dann kontaktieren Sie die Experten von Elithair für ein unverbindliches Beratungsgespräch.

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