10 Mythen über Haarausfall
Mit dem Alter hält es sich mit den Jahren meist umgekehrt proportional zur Haarpracht, zumindest bei den meisten Männern. Soll heißen, je älter der Mann, umso weniger Haare hat er auf dem Kopf. Bei manchen Männern ist es sogar so, dass es schon in jungen Jahren beginnt, dass Haarpracht sich verabschiedet.
Um den Haarverlust ranken sich sehr äußerst viele Legenden und Mythen. Vieles, was man so hört, ist völliger Quatsch und entbehrt jeglicher Sach- und Fachlichkeit. Wir haben uns mal 10 Mythen über Haarausfall näher angeschaut.
Mythen über Haarausfall: 1. Häufiges Haarewaschen fördert den Haarverlust
Das ist natürlich völliger Unsinn und gehört definitiv in das Land der Mythen und Märchen. Haarverlust kann zum einen durch bestimmte Erkrankungen ausgelöst werden (diffuser Haarausfall und kreisrunder Haarausfall). Zum anderen ist die Veranlagung zum Haarausfall in den Genen verankert. Nicht umsonst ist der erblich bedingte Haarverlust, beziehungsweise die androgenetische Alopezie die häufigste Form des Haarausfalls.
Mythen über Haarausfall: 2. Männer mit Glatze sind potenter
Dieses Gerücht hat bestimmt ein Mann mit Vollglatze in die Welt gesetzt. Es stimmt zwar, dass beim erblich bedingten Haarausfall die Haarwurzeln empfindlich auf Testosteron reagieren. Trotzdem haben Männer mit (beginnender) Glatze nicht unbedingt mehr davon im Blut.
Denn das Hormon wird direkt in den Haarfollikeln gebildet. Außerdem beeinflusst nicht Testosteron allein die Potenz eines Mannes. Da spielen noch einige andere Faktoren hinein.
Mythen über Haarausfall: 3. Haare färben begünstigt Haarausfall
Haare färben mit starker Blondierung ist nicht gerade besonders gesund für die Haare, das ist völlig richtig. Es fördert aber auf keinen Fall den Haarverlust. Allerdings können die Haare durch ständiges Blondieren oder Färben so stark strapaziert werden, dass sie abbrechen. Das geschieht häufig ganz nah an der Kopfhaut. Es mutet zwar wie Haarausfall an, ist aber keiner.
Mythen über Haarausfall: 4. Wer häufig Kopfbedeckungen trägt, bekommt davon Haarausfall
Haare brauchen ganz im Gegensatz zu Pflanzen kein Licht oder frische Luft zum Wachsen. Eine Mütze oder Basecap verdeckt zwar eine unansehnliche Frisur, ist aber definitiv nicht schädlich für das Haarwachstum. Vielleicht stammt das Gerücht daher, weil Männer oft ihre beginnenden (oder weiter fortgeschrittenen) Haarverlust mit einer Kopfbedeckung kaschieren möchten.
Mythen über Haarausfall: 5. Wer die Haare oft kämmt, bekommt Haarausfall
Auch dieses Gerücht gehört definitiv in das Land der Märchen und Mythen. Im Kamm hängen sowieso nur die Haare, die eh’ schon abgestorben sind. Haare durchlaufen verschiedene Wachstumsphasen. Diese dauern in etwa drei bis fünf Jahre. Danach stirbt das Haar ab und fällt aus (beim androgenetischen Haarausfall ist die Wachstumsphase übrigens extrem verkürzt). Das heißt im Umkehrschluss, dass die Haare, die in der Bürste hängen, sowieso schon tot sind. Jeder Mensch verliert jeden Tag 100 – 300 Haare. Man muss also nicht gleich in Panik ausbrechen, wenn morgens einmal ein paar mehr Haare im Waschbecken liegen oder sich in der Bürste verfangen haben.
Mythen über Haarausfall: 6. Haarausfall wird ausschließlich über den Vater vererbt
Dem ist definitiv nicht so. Natürlich steigen die Chancen, ebenso erblich bedingten Haarausfall zu erleiden, je mehr Menschen auf beiden Seiten der Familie eine Glatze haben. Es ist aber so, dass Forscher mittlerweile herausgefunden haben dass das „Haarausfall-Gen“ über das X-Chromosom der Mutter weitergegeben wird.
Mythen über Haarausfall: 7. Frauen bekommen keine Glatze
Auch das ist (leider) nur ein Gerücht. Frauen können sogar unter dem erblich bedingten Haarausfall leiden. Bei der Damenwelt sieht dieser nur etwas anders aus. Die Haare dünnen sich entlang des Scheitels aus, bis sich kahle Stellen zeigen. Es ist sehr selten, dass sich bei einer androgenetischen Alopezie eine komplette Glatze bei einer Frau bildet. Frauen sind meist auch später als Männer vom erblich bedingten Haarausfall betroffen. Bei ihnen beginnt er meist mit dem Einsetzen der Wechseljahre.
Mythen über Haarausfall: 8. Regelmäßiges Schneiden lässt die Haare dichter wachsen
Dieses Märchen hat bestimmt ein findiger Friseur in die Welt gesetzt. Haare wachsen definitiv nicht dichter nach, nur weil sie öfter abgeschnitten werden. Wie dicht die Haare wachsen (und ob sie uns irgendwann einmal ausfallen) ist definitiv in den Genen festgelegt und lässt sich durch bloßes Haareschneiden nicht beeinflussen. Ebenso lässt es sich übrigens nicht steuern, wie schnell die Haare nach einem Kurzhaarschnitt wieder nachwachsen.
Allerdings können mit dem richtigen Schnitt die Haare durchaus voluminöser wirken. Ganz besonders dann, wenn sie noch schön fluffig geföhnt werden.
Mythen über Haarausfall: 9. Verlust der Haarwurzel = dauerhafter Verlust des Haares
Auch das ist absolut nicht wahr. Wenn der Wurzelbalg des Haares nicht beschädigt ist und weiterhin mit den nötigen Nährstoffen vom Körper versorgt wird, wächst das Haar munter weiter.
Mythen über Haarausfall: 10. Haarausfall ist unumkehrbar
Auch das ist nur ein Gerücht, das in das Land der Märchen und Mythen gehört. Es gibt nur einen Weg, damit die Haare bei genetisch bedingtem Haarausfall wieder sprießen: Eine Haartransplantation. Eine Haarverpflanzung ist sogar das einzige Mittel, das dauerhaft bei genetisch bedingtem Haarausfall hilft.
Bonus: 11. Eine Haartransplantation ist immer teuer
Es stimmt schon, dass eine Haartransplantation in Deutschland gut und gerne soviel wie ein günstiger Kleinwagen kosten kann. Aber wie auch bei anderen Situationen gibt es eine Alternative: Eine Haarverpflanzung in der Türkei. Im Land am Bosporus wird für einen Eingriff dieser Art nämlich nur der Bruchteil des Preises fällig, den man(n) in Deutschland kennt.
Das hat zwei Gründe: Zum einen ist der Gesundheitstourismus in der Türkei ein enormer Wirtschaftsfaktor. Dementsprechend hoch ist die Anbieter- beziehungsweise Klinikdichte. Konkurrenz belebt schließlich das Geschäft – und das zum eindeutigen Vorteil des Kunden. Zum anderen sind die Lebenshaltungskosten in der Türkei wesentlich günstiger. Das bedeutet, dass dort alles günstiger ist als in der Bundesrepublik, eben auch Haartransplantationen. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass die Qualität darunter leidet. Ganz im Gegenteil, in der Türkei befinden sich die renommiertesten Krankenhäuser und besten Ärzte für Haartransplantationen, die stets mit den neuesten Techniken arbeiten. Die Krankenhäuser gleichen eher Luxushotels als den Kliniken, die man aus Deutschland so kennt.
Beim Anbieter Elithairtransplant beginnt der Preis für Haartransplantationen schon bei 1799 €. Bei diesen Kosten handelt es sich um einen sogenannten Paketpreis. Das heißt, neben dem Eingriff selbst bekommt der Kunde noch einige Specials. Da wären unter anderem der Transferservice, die Unterbringung in einem Luxushotel, eine PRP-Behandlung und vieles mehr.
Wenn Sie Interesse an einer Haartransplantation zu einem vernünftigen Preis haben, dann nehmen Sie ganz einfach und unkompliziert Kontakt mit Elithairtransplant auf. Möglich ist dies per Telefon, per E-Mail oder per WhatsApp. Lassen Sie sich ein unverbindliches Angebot unterbreiten.